Friedrich Engels ist ein bekannter Philosoph der besonders für die Zusammenarbeit mit Karl Marx und die daraus hervorgehenden Theorien bekannt ist. Die bekanntesten Theorien hierbei sind der dialektische Materialismus, sowie der wissenschaftliche Sozialismus.

Engels wurde am 28.November.1820 geboren und verstarb am 5. August 1895. Er begann seine Schullaufbahn auf einer Realschule, wechselte allerdings später auf ein Gymnasium. Auf Wunsch seines Vaters verließ er dieses nur wenige Monate vor seinem Abitur und begann eine kaufmännische Ausbildung im Betrieb seines Vaters, da er die gut laufende Fabrik der Familie übernehmen sollte. Seine Kaufmännische Lehre schloss er erfolgreich ab.

Anschließend absolvierte Marx seinen Einjährig-Freiwilligen Militärdienst in Berlin. An einer Berliner Universität besuchte er daher seine ersten philosophischen Vorlesungen.

In seiner Zeit in Berlin kam er mit den sogenannten Junghegelianern in Kontakt. Die Junghegelianer waren eine Gruppe, die Kritik an der Gesellschaft und an der Religion übten. Sie begründeten die Weltgeschichte nicht mit Gott, sondern legten sehr viel Wert auf die allgemeine Rolle der Natur in dem ganzen.

Als er in seinem weiteren Leben immer mal wieder bei der “Rheinischen Zeitung” mitarbeitete, lernte er Karl Marx kennen.
Er arbeitete trotzdem weiterhin auch in den Betrieben mit und kam daher immer mal wieder mit der Arbeiterklasse in Kontakt.

Friedrich Engels und Karl Marx teilten die gleichen Interessen, woraus eine langjährige Freundschaft hervor ging. Nach einiger Zeit entstand das erste gemeinsame Werk der Beiden.

Engels setzte sich zusammen mit Marx weiterhin für die Arbeiterbewegung ein und gründete daher im Jahr 1845 ein Korrespondenz-Komitee zur Koordinierung des Zusammenschlusses der Arbeiterbewegung in Europa.

Im Jahr 1847, gründeten Marx und Engels den sogenanten Deutschen Arbeiterbildungsverein. Sie erarbeiteten zusammen Grundsätze des Kommunismus und kritisierten in diesem die bürgerliche Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Sie starteten hiermit einen Aufruf etwas gegen die Klassengesellschaft zu übernehmen. Desweiteren erabeiteten sie ein Kommunistisches Manifest, in welchem die bedeutesten Punkte des Marxismus angesprochen werden.

Engels fing als Angestellter bei der Zeitung seines Freundes Karl Marx an (Neue Rheinische Zeitung) und unterstütze in in seiner Lage auch finanziell.

Seine Biografie klingt nun im Allgemeinen sehr widersprüchlich, denn er ist zum einen Unternehmer und zum anderen Sozialist. Er begründete dies selbst in einem Brief, indem er schrieb, dass er einfach im Allgemeinen die Klasse der von ihm so bezeichneten “Börsianer” kritisiert, ein Zusammenspiel der Beiden Dinge sich aber nicht auschließen würde.

Mit dem Werk “Anti-Dührung”, welches man heutzutage zu eines der bekanntesten seiner Werke zählt, ging Engels auf die drei Werke von Eugen Carl Dühring ein. In diesem Werk beschäftigte er sich vordergründig mit der Philosophie, der politischen Ökonomie und dem Sozialismus.

Friedrich Engels und Karl Marx führten eine enge Freundschaft. Sie arbeiteten stets zusammen und erarbeiteten ihre Werke gemeinsam bzw. unterstützten sich gegenseitig und gaben sich Ratschläge.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass Friedrich Engels in seinem Leben einige Werke schrieb, die bis heute bekannt sind und immer wieder verwendet werden beziehungsweise im Gespräch sind. Durch seine enge Verbundenheit zu seinem Freund Karl Marx, der ebenfalls Philosoph war, entstanden die meisten Werke von Beiden zusammen, da sie auch oftmals der gleichen Ansicht waren. Beachtlich ist außerdem, dass Marx trotz seines reichen Elternhauses diesen Weg einschlug und sich auf die Seite der Arbeiterklasse stellte. Mit seinen Ansichten kritisierte er nämlich im Allgemeinen die Leute, die sein Leben bestimmten und mit denen er im täglichen Umgang war. Er war allerdings der Meinung, dass er nur die Klassengesellschaft nicht unterstützt aber ein Zusammenspiel der Beiden Komponenten nicht ausschließt. Durch diese Ansichten prägte er die damalige Zeit, bis in die Gegenwart enorm.