Die moderne Krankheit - Stress

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Klasse 1

Autor Eminasazic

Veröffentlicht am 31.08.2018

Schlagwörter

Stress

Zusammenfassung

Dieses Referat beschreibt die moderne Krankheit - Stress und dessen Ursachen. Stress kann positiv und negativ sein und es ist wichtig zu lernen, was für Schaden Stress auf den Körper machen kann und wie man mit Stress am besten umgeht.

Was ist Stress?
Stress ist ein Ausdruck der Anspannung und Belastung im Organismus. Ob man zu viel Angst um den Job hat oder ob es etwas anderes ist, bleibt die Gefahr gleich, unter Stress zu sein und seinem Körper sehr viel Schaden zu bereiten. Fast 60 % der Deutschen empfindet alltäglichen Stress, hat eine Studie aus dem Jahr 2013 bewiesen. Das schnelle Tempo des Alltags und nicht genügend Freizeit sind die Ursache des Stresses. Die Menschen erleben meist negativen Stress – wir machen uns zu viele Sorgen. Wenn der Organismus unter Stress leidet, werden Hormone wie Adrenalin produziert, was den Blutdruck steigert. Uns ist dieses Gefühl angeboren, weil es bei unseren Vorfahren ein Überlebensvorteil war – in Gefahrsituationen schnell weglaufen zu können. Es ist also eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf verschiedene Herausforderungen im Leben. Es wird durch innere und äußere Reize hervorgerufen und weil der Mensch heutzutage keinen Weg hat, den Druck oder die negative Energie abzubauen, bleibt das alles im Körper, ohne sich abzubauen. Solchen Stress empfinden viele als überfordert. Man sollte mehrere Dinge auf einmal machen und alles sollte bis Ende des Tages erledigt sein.


Positiver Stress kann gesund sein
Positiver Stress kann dem Körper die Lebensfähigkeit erhöhen und die Produktivität durch Motivierung steigern. Ein Leben ohne überhaupt keinen Stress wäre nicht so positiv, weil solche Art von Stress den Menschen dazu bringt, die Aufgaben rechtzeitig zu lösen und damit das Selbstvertrauen zu erhöhen. Man hat dadurch auch das Streben, die anderen Aufgaben, die auf den Mensch zukommen, gleich gut zu meistern.


Ist Stress überall?
Ob man Student, Schüler, Mutter oder Arbeitnehmer ist – Stress ist überall. Heute gibt es sehr viele Situationen, wo man Stress erleben kann und nach einer Studie – an Feiertagen und im Urlaub auch. Der Mensch fühlt den Drang, etwas aus der freien Zeit zu machen, die Feiertage für jeden perfekt zu gestalten und jedes seiner Ziele zu erreichen. So entsteht Druck, wo man ihn am wenigsten erwartet hat.


Gesundheitsrisikos wegen Stress
Ein Risiko ist es für die Menschen, die im alltäglichen Leben keinen Ausgleich zwischen den stressigen Situationen und Entspannung haben. Jeder von uns kann für sich selber bestimmen, wie viel Stress ist zu viel Stress. Es hängt auch von der Vielfalt und der Dauer solcher Situationen ab, als auch von den persönlichen Bewertungen der Situationen. Stress kann man auch als Ungleichgewicht der inneren und äußeren Anforderungen an den Menschen und seine Möglichkeiten ansehen.


Wie kann man Stress erkennen?
Ohne genug Ruhephasen zwischen den stressigen Situationen, kann Stress zu verschiedenen und vielen Krankheiten führen. Hier sind einige Symptome:

  • Kopfschmerzen
  • hoher Blutdruck
  • Herzrhythmusstörungen
  • Erschöpfung
  • Gereiztheit
  • Depression
  • Burn Out
    Stress aktiviert Bereiche wie die Immunabwehr, das Kreislaufsystem und die Muskulatur. Es kann auf Dauer die Immunabwehr beschädigen und zum Bluthochdruck führen. Wenn der Stress länger anhält, sollte man deswegen den Doktor besuchen.
    Burn Out
    Für diese Folge von Stress hat man keine genaue Definition. Der Zustand der inneren und äußeren Erschöpfung durch chronische und dauerhafte Überforderung kann man als Burn Out bezeichnen. Dieser Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet “ausbrennen”. Man fühlt sich überfordert und ausgebrannt, bis zu dem Punkt, an dem man plötzlich nichts mehr kann. Wenn man längere Zeit über seine Kräfte arbeitet kann es schnell zum Problem werden. Es ist keine medizinische Diagnose und manche Symptome ähneln sehr den Symptomen von Depression – Müdigkeit, Antriebslosigkeit, das Gefühl von Leere. Man kann auch sagen, dass es keine genaue Linie zwischen den beiden Krankheiten gibt. Es ist auch eine Frage der Perspektive von dem Mensch. Der Mensch kann selber sagen, ob er sich “ausgebrannt” fühlt und die Kriterien der Depression erfüllen auch die Kriterien eines Burn Outs. Der Mensch fühlt sich anhaltend erschöpft, haben den Eindruck, dass sie ihre alltäglichen Aufgaben nicht mehr meistern können und Schlafstörungen und Rückenschmerzen können auch ein Ergebnis des Burn Outs sein.
    Wie kann man Burn Out präventieren?
    Man sollte nachdenklich sein, wenn man in einer bedrückenden Situation im beruflichen Leben ist und wenn sie unter Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen leiden. Auch wenn man an freien Tagen, viel über den Beruf nachdenkt und Probleme mit der Konzentration hat, sollte man sich Gedanken machen.
    Faktoren, die die Burn Out-Gefahr erhöhern können
    Die private und berufliche Verunsicherung ist ein großer Faktor. Arbeitsbelastung ohne positive Perspektiven sind eine Gefahr für den Mensch. Meistens trifft es Menschen, die eine hohe Erwartung fürs Leben haben und sich selber beanspruchen. Menschen, die mit negativen Gefühlen wie Enttäuschung und Frust nicht gut umgehen, sind in der Gefahr, schnell an Burn Out zu erkranken. Auch das private Leben kann zum Stress führen – wenn der Mensch keine Unterstützung von dem Partner oder Familie hat.
    Behandlung
    Die Art der Behandlung hängt von der Lebensweise des Patienten ab. Der Patient kann oft viel mit verschiedenen Entspannungstechniken und Zeitmanagement erreichen. In den meisten Fällen, raten die Psychologen die unrealistischen Erwartungen aufzuheben und die Motivationsgründe genau unter die Lupe zu setzen und die realistischen Ziele im Leben in den Vordergrund zu stellen. Man soll sich auch viele Pausen zwischen den Stresssituationen einplanen und lernen, wie man Angst und Frust besser bewältigt. Pausen zwischendurch mit Musik oder Essen oder die Stärkung der sozialen Netzwerke mit Freunden und Familie, hilft den Mensch, mit Stress besser umzugehen. Eine bessere und gesündere Ernährung mit einer festen Schlafenszeit stärkt den Körper und Sport kann in den meisten Fällen ein Ausstoßventil für negative Gefühle sein. Yoga und autogenes Training helfen der Muskulaturentspannung, welche Stress im Alltag verursacht hat.