Der Geruchssinn von Mensch, Katze und Hund

Der Mensch hat eine vergleichsweise kleine Riechfläche von
etwa 5 Quadratzentimetern auf der sich circa 20 Millionen Riechzellen befinden. Eine Katze hat das Vierfache an der Riechfläche und das dreifache an Riechzellen. Ein Dackel hat etwa 125 Millionen Riechzellen und eine 75 Quadratzentimeter große Fläche an Riechschleimhaut. Der Schäferhund hat mit 200 Quadratzentimetern die größte Riechschleimhaut und mit 200 Millionen die meisten Riechzellen.

Welches Lebewesen ist daher am Besten geeignet um Drogen zu finden?

Der Schäferhund ist besser geeignet als die Katze, weil der Schäferhund eine größere Fläche an Reichschleimhaut hat. Der Schäferhund hat 140 Riechzellen mehr als die Katze. Dadurch ist es für einen Schäferhund leichter auch durch gut verpackte Gegenstände, Drogen zu erschnüffeln.

*Was bedeutet die Aussage “Ich kann dich nicht riechen?”
Die Aussage “Ich kann dich nicht riechen” ist nicht wortwörtlich gemeint, sondern ein sprachliches Bild. Es hat nichts damit zu tun, dass man jemanden wirklich nicht riechen kann, sondern man sagt dies, wenn man jemanden nicht leiden kann oder nicht mag.

Blindheit

Die Blindheit ist etwas, dass sich viele Menschen nicht vorstellen können. Im Selbstversuch fühlt man sich hilflos und orientierungslos. Man benötigt eine Routine um sich an diese Situation zu gewöhnen. Nicht nur Menschen können in dieser Situation helfen, sondern auch Tiere. Speziell für diese Menschen ist der Blindenhund ausgebildet. Nach längerer Zeit lernt man sich selbst zu helfen und sich zu orientieren. Man kann besser hören und nutzt seine anderen Sinne. Wenn man eine blinde Person orientierungslos sehen würde sollte man hingehen und ihr helfen.

Die Haut
Die Haut besteht aus mehreren Schichten. Ganz oben sind feine Poren, die man auch sehen kann. Um die Haut zu schützen, bildet sich eine feine Säureschicht. Darunter befindet sich die Hornhaut. Unter der Hornhaut befindet sich die Keimschicht. Hier kann man auch schmerz spüren und Temperaturen wahrnehmen. Die dickste Schicht ist die Lederhaut. Sie wird von der Keimschicht durch Nerven getrennt, die Druck wahrnehmen können. Auch in der Lederhaut sind weitere Rezeptoren, die Berührung, Druck oder Temperaturen wahrnehmen. In der Lederhaut fließt die Säureschicht zu einer Schweißdrüse zusammen. Der Haarbalg beginnt in der Lederhaut und geht dann bis an die Oberfläche der Haut. Unter diesem ist die Unterhaut und das Fettgewebe.

Aufbau des Auges

• Tränendrüse
• Iris
• Pupille
• Tränenkanal
• Lederhaut
• Netzhaut
• Aderhaut
• Sehnerv
• Glaskörper
• Linsenbänder
• Ringmuskel
• Linse
• Kammerwasser
• Hornhaut
• Bindehaut
• Augenlied, Wimpern
• Augenbraun

Aufbau des Ohrs

• Ambos
• Steigbügel
• Bogengänge
• Hammer
• Trommelfell
• Vorhof
• Eustachische Röhre
• Nasenrachenraum
• Schnecke
• Vorhofgang
• Schneckengang
• Paukengang
• Grundmembran
• Sinneszellen

Selbstexperiment: Ertasten
Diese Dinge kannst du zum Beispiel versuchen zu ertasten …

• Styropor
• Plastik
• Holzperle
• Glas
• Flummi
• Ping-Pong Ball
• Glaskugel

Der Körper

Diese Gelenke machen uns beweglich:

• Schultergelenk
• Fingergelenk
• Wirbelsäule
• Hüftgelenk
• Fußgelenk
• Kniegelenk
• Ellenbogen
• Handgelenk

Unser Skelett
Schädel, Rippen, Wirbelkörper, Fingerknochen, Oberschenkelbein, Schienbein, Zehenknochen

Der Blutkreislauf
Das Herz hat zwei verschiedene Kammern., die rechte und die linke Herzkammer. Die rechten Herzkammer pumpt das sauerstoffarme Blut durch die Adern in die Lunge. Hier wird das Blut mit Sauerstoff vermengt und zurück zum Herzen geleitet. Von der linken Herzkammer pumpt es das sauerstoffarme Blut in den Körper zurück. Dies ist der Blutkreislauf. Ohne ihn würde der Körper nicht funktionieren. Mit dem Blut, in dem sich Sauerstoff und wichtige Nährstoffe befinden wird der ganze Körper versorgt. Bei Anspannung wird das Blut aus den Herzkammern herausgepresst und schießt durch den gesamten Körper. Bei Entspannung fließt das Blut zurück in die Herzkammern. Das nehmen wir als Herzschlag wahr. Es gibt zwei verschiedene Blutbahnen. Die Venen und die Aterien. Die Aterien transportieren das Blut vom Herzen ab. Venen nennt man Blutgefäße, die das Blut zum Herzen hinführen.

Die Verdauung
Beim kauen wird die zerkaute Nahrung mit dem Speichel vermischt. Durch die Speiseröhre rutscht die bereits zerkleinerte Nahrung über die Speiseröhre in den Magen. Durch die Magensäfte wird die Nahrung im Magen verflüssigt. Dieser Nahrungsbrei wird von dort aus zum Dünndarm transportiert. Alle Stoffe, die für den Körper wichtig sind, werden durch die Wände des Dünndarms an das Blut abgegeben. Stoffe, die der Körper nicht gebrauchen kann, werden weitergeleitet an den Dickdarm. Am Ende werden diese vom Körper ausgeschieden. Schädliche Stoffe sammeln sich in der Leber und werden dort entgiftet.

Die Atmung
Atmen ist lebensnotwendig und der Körper benötigt ständig Sauerstoff, der aus der Lunge kommt. Fast alle tierischen Lebewesen benötigen Sauerstoff. Die Speiseröhre liegt hinter und die Luftröhre vorne. Für die Atmung sind folgende Organe wichtig: die Lungen, die Lungenbläschen, die Bronchien und die Nase. Beim Einatmen nehmen wir Sauerstoff auf. . Beim Ausatmen geben wir Kohlendioxid ab.

Kohlenhydrate

Die wichtigste Energiequelle sind Kohlenhydrate. Es gibt zwei verschiedene Arten von Kohlenhydraten. Den Zucker und die Stärke. Der Zucker lieferte schnell Energie. Die Stärke gibt die Energie und sehr langsam an den Körper ab.
Man unterscheidet zwischen den einfachen und den komplexen Kohlenhydraten. Zu den einfachen Kohlenhydraten gehört der Zucker. Er liefert schnell Energie, jedoch gibt der Körper diese auch schnell wieder ab. Deshalb machen sie einen auch nicht lange satt.

Kohlenhydrate finden sich in Haferflocken, Nudeln, Kartoffeln, Reis und Brot.

Eiweiße

Eiweiße helfen bei der Neubildung und der Erhaltung von Körperzellen. Es werden auch Gerüststoffe gebildet wie zum Beispiel für Knochen oder Fingernägel. Es werden von den Eiweißen für die Immunabwehr Antikörper gebildet.

Es wird zwischen den pflanzlichen Eiweißen und den tierischen Eiweißen.
Zu den tierischen Eiweißen gehören Käse, Fleisch und Fisch. Zu den pflanzlichen Eiweißen gehören Bohnen, Nüsse und Getreide.