Zusammenfassung : Zellbiologie

Fach Fach

Klasse 11

Autor Larissa345

Veröffentlicht am 24.05.2018

Schlagwörter

Meiose Eukaryot Prokaryot Pflanzenzelle Tierzelle Erbinformation Mitose Oogenese

Zusammenfassung

Dieses Referat handelt von der Zellbiologie. Hier erfährst du welche Zellarten es gibt, Was es mit der Mitose und der Meiose auf sich hat, Welche Bestandteile eine Zelle hat, Was die Oogenese ist und wie die DNS aufgebaut ist.

Arten von Zellen

Eukaryot:
Die Eukaryoten haben einen Zellkern. Darin befinden sich die Chromosomen mit dem Erbgut. Dort findet die Replikation und die Transkription statt. Eukaryoten besitzen eine Doppelmembran. Eukaryotische Zellen befinden sich in Tieren und Einzellern.

Bestandteile

  • Zentriolen
  • Lysomen
  • Zytosolen
  • Peroxisom
  • Nucleus
  • Zellkern (Nukleus)
  • Ribosomen
  • Vesikel
  • raues Endoplasmatisches Retikulum
  • glattes Endoplasmatisches Retikulum
  • Golgi-Apparat
  • Mikrotubuli
  • Mitochondrien

Prokaryot
Die prokaryotischen Zellen besitzen keinen Zellkern. Erbsubstanz (DNS) schwimmt im Zytoplasma. Dort findet auch die Replikation und die Transkription statt. Prokaryotische Zellen findet man in Bakterien und Archaaen.

Bestandteile

  • Speicherstoff
  • Pili
  • Plasmid
  • Ribosomen
  • Cytoplasma
  • Cytoplasmamembran
  • Zellwand
  • Kapsel
  • Flagellum
  • Nucleoid (DNA)

Außerdem unterscheidet man zwischen Pflanzenzellen und Tierzellen.

Gemeinsam haben diese beiden Zellen:
glattes Endoplasmatisches Retikulum, Kernpore, Nucleolus, Kernhüller, Golgi-Apparat, Golgi-Versikel, raues Endoplasmatisches Retikulum, Cytoplasma, Ribosomen, Mitochondrien

Die Tierzelle hat zusätzlich noch:
Lysosom, Zellmembran, Centriol, (Flagellum)

Die Pflanzenzelle hat zusätzlich noch:
Chloroplasten, Zellmembran, Zellwand, Plasmodesmos, Zellsaftvakuole

Kennzeichen des Lebens
1) Bewegung
2) Stoffwechsel
3) Reizbarkeit
4) Fortpflanzung
5) Wachstum

Zellmembran

  • Das Wort Membran bedeutet “zarte Haut”. Sie schützt die Zelle vor äußeren Einflüssen. Die Membran ist durchlässig. Also können Stoffe hinein und raus gelassen werden.

Zytoplasma

  • Das Wort Zytoplasma steht für “wabenartiges Gerüst”. In diesem Zytoplasma befinden sich die Zellorganellen.

Mitochondrien

  • Die Mitochondrien sind auch die “Kraftwerke” der Zelle. Sie gewinnen Energie aus Traubenzucker und Sauerstoff. Diese beiden Stoffe werden in Kohlenstoffdioxid und Wasser umgewandelt.

Endoplasmatisches Retikulum

  • Das ER ist das Gangsystem durch die Zelle. So können Stoffe durch die gesamte Zelle transportiert werden. Eigentlich ist das Endoplasmatische Retikulum ein von einer Membran umschlossener Membran.

Ribosomen

  • Die Ribosomen enthalten Ribonukleinsäure. Sie sind die Eiweißproduzenten und verbinden
    Aminosäuren —> Ketten —> Proteine.

Golgi-Apparat

  • In dieser Zellorganelle werden aufgenommene und gebildete Stoffe, konzentriert und gespeichert.

Vakuolen

  • Nur die Pflanzenzelle besitzt Vakuolen. Sie beteiligen sich an der Produktion, Resorption, Speicherung, und dem Transport von Stoffen.

Zellwand

  • Nur die Pflanzenzelle besitzt eine Zellwand. DIese befindet sich außerhalb des Zellmembranes. Aufgebaut ist die Zellwand aus Polymerase. Die Zellwand bietet Schutz und stabilisiert die Zelle.

Chloroplasten

  • Nur die Pflanzenzelle besitzt Chloroplasten. Sie gehören zu den Zellorganellen. Diese machen die grüne Pflanzenfarbe. Die Chloroplasten betreiben Photosynthese.
    Kohlenstoffdioxid + Wasser = Zucker + Sauerstoff

Erbinformation

DNA = Desoxyribunuacid
DNS = Desoxyribonukleinsäure

Bei der DNS, handelt es sich um ein Biomolekül, dass Träger der Chromosomen und somit auch der Erbinformation ist.

Die DNS ist ein spiralförmiger Doppelstrang. Man nennt ihn Doppelhelix. Die Grundbausteine des Doppelstrangs sind die Nukleotide. Die drei Bestandteile des DNA Strangs sind die Basen, der Zucker und die Phosphorsäuren.
Es passen immer zwei Basen zusammen. Diese sind mit Wasserstoffbrückenbindungen verbunden. Eine Purinbase ist immer mit einer Pyrimidinbase verbunden.

  • Adenin mit Thymin
  • Cytosin mit Guanin

Rechts und links von den Basen sind Verbindungen mit Desoxyribose (Zucker). Die einzelnen Zuckerteile sind durch Phosphatreste miteinander verbunden.

Mitose
Bei der Mitose wird aus einer Mutterzelle, zwei Tochterzellen. Diese sind nicht geschlechtlich, also auch nicht genetisch identisch.

1) Interphase

  • Die Mutterzelle vergrößert sich und vervielfältigt ihre Teile. Diesen Vorgang nennt man DNA Replikation.

2) Prophase

  • In der Prophase findet die Kondensation statt. Also werden Chromosomen gebildet. Die Kernhülle und die Kernkörperchen lösen sich auf.

3) Metaphase

  • In der Metaphase reiht sich die Äquatorialebene auf.

4) Anaphase

  • In der Anaphase werden die Chromatide zu einem Centrosom geteilt. (DNA Aufteilung)

5) Telophase

  • Die Telophase ist das Gegenteil von der Prophase. Hier findet die Vorbereitung auf das Teilen statt.
    Bildung Kernkörperchen —> Abwicklung —> Spindel

Meiose
Die Meiose findet in den Geschlechtszellen statt. Die Geschlechtszellen haben in einem Chromosomensatz 23 Chromosomenpaare. Somit ist der Chromosomensatz haploid. Die Mutterzelle hat vier Tochterzellen mit 1/2 Genen. Im Vergleich dazu haben die Körperzellen 46 Chromosomen und somit 23 Chromosomenpaare. Also ist er diploid.
Der haploide Chromosomensatz wird also zur Fortpflanzung genutzt.

Endosymbiontentheorie
Das Wort Endo- steht für innen. Es bedeutet in dem Zusammenhang, dass im Körper eines anderen ein Partner lebt.

Das Wort -Symbiose steht für eine Gemeinschaft aus mehreren verschiedenen Arten. Dabei ist dies für beide vorteilhaft.

tierische Zellen

  • Mitochondrien

pflanzliche Zellen

  • Mitochondrien
  • Chloroplasten
  • Leukoplasten
  • Chromoplasten

Ein Beleg für die Endosymbiontentheorie ist die doppelte Membran. Die äußere Membran stammt von der Urzelle. Ein weiteres Indiz ist die eigene Ring-Desoxyribonukleinsäure (Ring-DNS).
Außerdem findet eine selbstständige Vermehrung statt. Im Zellkern der Eukaryoten sind noch immer Teile der alpha Proteobakterien-DNA.

Oogenese
Das Wort Oogenese bedeutet Entstehung oder Ursprung.
Bei der Oogenese bilden sich Eizellen und sie reifen. Die Oogenese ist pränatal. Das bedeutet “vor der Geburt”. Dies ist bei den Säugetieren so.
Die Oogenie ist die Ureizelle.
Die Polkörperchen sind nutzlos , künstiche Befruchtung
= 1 Eizelle , 3 Polkörperchen