Damals war es Friedrich - Eine Inhaltsangabe

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Klasse 7

Autor muckel316

Veröffentlicht am 17.09.2018

Schlagwörter

Damals war es Friedrich zweiter Weltkrieg

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um das Buch "Damals war es Friedrich" von dem Autor Hans-Peter Richter. Es ist eine Inhaltsangabe zu einem seiner erfolgreichsten Bücher. Noch heute ist es eine beliebte Lektüre im Unterricht. Dieses Referat beinhaltet jedoch nur die Jahre 1925 bis 1938.

Damals war es Friedrich

In den kommenden Zeilen geht es um das Buch “Damals war es Friedrich” von dem Autor Hans-Peter Richter.

Der Autor Hans-Peter Richter

Eins der erfolgreichsten deutschen Bücher für die Schullektüre stammt von dem Autor Hans-Peter Richter. Dieser wurde genau wie seine beiden Hauptfiguren in dem Buch “Friedrich” und dem Erzähler der Geschichte.

Hans-Peter Richter wurde am 28 April 1925 in Köln geboren und war während des zweiten Weltkrieges von 1942 bis ins Jahr 1945 als Soldat eingezogen. Während dieser Zeit im Krieg hatte der junge Mann seinen linken Arm. Nach dem Kriegsende entschied sich der junge Mann dafür Psychologie und Soziologie. Dieses Studium machte er in Köln, Bonn und Mainz und promovierte in Tübingen.

Sein erfolgreichstes Buch, “Damals war es Friedrich” erschien erstmals im Jahr 1961. Seither wurde es weit über zwei Millionen verkauft und wurde in 13 Sprachen.

Am 19 November 1993 verstarb der Autor in Mainz.

Das Buch “Damals war es Friedrich”

Die Jahre 1925 bis 1933

Gemeinsam leben die Eltern des Erzählers und die Eltern des Jungen Friedrich Schneider im Hause von Herrn Resch, der Vermieter der Familien lebte ebenso in dem Haus. Herr Resch ist ein nicht sonderlich angenehmer Zeitgenosse, der bevorzugt Kontakt zu seinem Gartenzwerg Polykarp hegt.

Der Vater des Erzählers ist von Arbeitslosigkeit geplagt und aus diesem Grunde leidet die Familie unter materiellen Sorgen lebt, die Familie von Friedrich Schneider hingegen hat diese Probleme jedoch nicht, da Herr Schneider als Postbeamte tätig ist.

Die beiden Jungen werden im Jahr 1925 mit nur einer Woche Altersunterschied geboren. Friedrich ist der jenige, der eine Woche jünger ist.
Als der Erzähler vier Jahre alt ist kommt er erstmals mit dem Judenhass in Berührung, denn der Vermieter - Herr Resch - bezeichnet seinen Freund Friedrich Schneider als “Judenbengel”.

Es kommt noch schlimmer - die Familie des Erzählers, die finanziell von dem Großvater unterstützt wird, verbietet dem Jungen den Kontakt mit Friedrich Schneider. Er will nicht, das er mit dem “Judenbuben” spielt, da die Juden Christus ans Kreuz genagelt haben, zudem hat er auch negative Erfahrungen mit den Juden gemacht, da er einen jüdischen Vorgesetzten hatte. Aufgrund des Verbotes, spielt der Junge weiterhin mit Friedrich und wird auch zu deren Sabbat-Abendessen eingeladen. Dieses Sabbat-Abendmahl hat den Jungen zu fasziniert, weil er erstmals mit den Fremden Bräuchen in Berührung gekommen ist.

Im Jahr 1931 werden Friedrich und sein Freund gemeinsam eingeschult und sein Vater lädt auch die andere Familie zur Feier des Tages auf die Kirmes ein. An diesem Tag entsteht ein Erinnerungsfoto, welches beide Familien zusammen auf einem langen Holzpferd zeigt.

Nur zwei Jahre später - im Jahr 1933 - entdecken die Kinder beim Vorbeigehen an der Praxis von Friedrich´s Kinderarzt die Beschmierung “Jude” auf dem Schild und vor einem jüdischen Schreibwarenladen ist ein Mann mit einer Hakenkreuzbinde zu sehen, der die Kunden des Laden´s davon abhalten will, dort einzukaufen.

Noch im selben Jahr tritt der Erzähler der Geschichte - der kein Jude war im Gegensatz zu Friedrich - dem deutschen Jungvolk bei. Begeistert nimmt er an den Straßenmärschen teil und beigeistert auch seinen Freund Friedrich davon mit zu den “Pimpfen” zu kommen. “Pimpfe” wurden die Mitglieder des deutschen Jungvolkes genannt.

Eines abends bei einem sogenannten Heimabend erzählt ein Sonderbeauftragter über die Gefahr, die die Juden für das deutsche Volk mit sich bringen. Auch Friedrich nimmt an diesem Heimabend teil, verlässt diesen Abend als er den Satz “Die Juden sind unser Unglück” wiederholen soll.

Auch für die Familie geht das Unglück weiter, ihnen wird von dem Vermieter Herrn Resch die Wohnung gekündigt. Einzig der Vater des Erzählers bekommt diese mündlich ausgesprochene Kündigung mit, verweigert aber eine spätere bezeugung zu tätigen. Aber es kommt noch schlimmer für die Familie, der Vater von Friedrich wird im Alter von 32 Jahren zwangspensioniert und die Mutter des Jungen sucht daraufhin Trost bei der Mutter des Erzählers.

Der Vermieter der Familien reicht eine Räumungsklage gegen die Familie Schneider ein, dies machte er mit der Begründung, das es ihm als Mitglied der Nationalsozialistischen Partei nicht zuzumuten wäre, das Juden in seinem Haus wohnen.
Der ehemalige Postbeamte Herr Schneider lässt dies jedoch nicht einfach auf sich sitzen und wendet ein, dass Herr Resch es seit 10 Jahren wusste, das Familie Schneider Juden sind und es ihn nicht gestört hatte. Daraufhin zieht Herr Resch seine Klage zurück und auch beruflich geht es für Herrn Schneider wieder aufwärts, denn er findet eine neue Arbeit. Er wird Leiter einer Spielwarenabteilung in einem Kaufhaus.

Während dieser Zeit tritt auch der Vater des Erzählers in die NSDAP ein.

Die Jahre 1934 bis 1938

Drei Jahre nach seiner Einschulung wird dem Jungen und dessen Klasse mitgeteilt, dass Friedrich die Klasse verlassen muss und somit auf eine jüdische Schule wechseln muss. Dies erzählt Lehrer Neudorf im Zusammenhang mit der Verfolgung und der Geschichte der Juden.
Der Familie des Erzhählers hingegen geht es mittlerweile wieder besser, das sein Vater eine neue Arbeit gefunden hat und sie sind finanziell mittlerweile so gut aufgestellt, das sie sich mit Frau Schneider eine Zugehfrau teilen können.

Im Jahr 1935 wird von den Nazis ein Gesetz erlassen, das Frauen unter 45 Jahren und einer nichtjüdischen Herkunft nicht mehr für Juden arbeiten dürfen. Zudem werden auch Ehen zwischen Juden und nicht Juden verboten.

Bei einem erneuten abendlichen Männergespräch verdeutlicht der Vater des Erzählers Friedrich´s Vater welche Vorteile die NSDAP mit sich bringe. Endlich habe er als NSDAP-Mitglied wieder neue Arbeit und kann dank dem Programm erstmals Urlaub mit seiner Familie machen, dies geschieht einzig durch die Kraft der Freunde. Im selben Atemzug legt er Herr Schneider nah, mit seiner Familie Deutschland zu verlassen. Herr Schneider jedoch nennt jedoch Gründe, warum er und seine Familie in Familie in Deutschland bleiben und bittet den Vater des Erzähler´s im Notfall für seine Familie da zu sein.

Quellenangaben
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