Epoche: Aufklärung

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Klasse 12

Autor Larissa345

Veröffentlicht am 14.08.2018

Schlagwörter

Aufklärung Sturm und Drang Immanuel Kant Revolution Dichter Barock

Zusammenfassung

In diesem Deutschreferat geht es um die Epoche der Aufklärung. Was veränderte sich und wie wirkte sich dies auf die Bürger aus? Wie veränderte sich das Weltbild und welche Menschen wirkten zu dieser Zeit?

Beantworten der Frage: Was ist die Aufklärung?

Die Bedeutung und Funktion des ersten Satzes
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“
Hier führt der Autor Immanuel Kant eine Definition beziehungsweise eine Behauptung für eine Definition des Begriffes „Aufklärung“. Die Aufklärung ist unausweichlich und lenkt mit dem ersten Satz die Aufmerksamkeit darauf. Kant sagt, dass die Aufklärung eine Veränderung ist. Wenn man jemanden über etwas aufklärt, dann belehrt man meist jemand von etwas besseren.

Wie verfährt Kant?
Immanuel Kant gliedert nun auf und geht immer weiter ins Detail. Die Begriffe werden nachträglich erklärt.

Welche Voraussetzungen macht Kant bei seiner Definition?
Kant fordert Mut von den Menschen und das Streben nach Veränderung. Er sagt voraus, dass jede Person zuerst unmündig ist. Die Menschen, die noch nicht aufgeklärt sind, gelten als unmündig. Man soll sich seines Geistes bedienen und mutig sein.

Text von Immanuel Kant nachzulesen unter: http://gutenberg.spiegel.de/buch/-3505/1

Hintergrund:
Zur Zeit der Epoche des Barock im 17. Jahrhundert herrschte in Europa der Absolutismus. Die Menschen war in das Ständesystem einsortiert, in das man hineingeboren wird. Mit diesem System wurden die Menschen der Gesellschaft in verschiedene Klassen eingeordnet. Ganz unten befinden sich die unfreien Sklaven. Die Basis schaffe die Bauern, denn sie sind in der Überzahl. Darüber befindet sich der Adel. An der Spitze von diesem Modell ist der Klerus. Die drei Kategorien sind die Bauern, der Adel und die Geistlichen. Das Prinzip des Mittelalters beruht aus Unrecht und Ungleichheit. Die Menschen waren pessimistisch und ungebildet. So konnten sie nur auf die Aussagen der Kirche und anderer Personen vertrauen. Sie bildeten sich keine eigene Meinung und waren unwissend. Das gesamte Leben baute auf das Jenseits auf. Durch gute Taten und keine Sünden verbesserte man sein Leben im Jenseits. Nach dem Tod kam man entweder in den Himmel oder in die Hölle. Durch das Leben auf der Erde konnte man sich dieses verdienen. So waren die Mensche stets bestrebt ihren Sünden busse zu tun und gute Taten zu vollbringen.

  • Barock 17.Jahrhundert
  • Absolutismus in Europa
  • Ständesystem
  • Verbund der Kirchen und Könige
  • Unwissenheit und Aberglaube
  • Pessimismus
  • Jenseits

Aufklärung:
Die Epoche der Aufklärung folgte auf den Barock. Sie begann 1720 und ging bis zum Ende des 18. Jahrhundert. Hier wurden Bildungseinrichtungen erbaut und die Menschen erlangten Wissen. Es gab viele Neuerungen und Erfindungen wie zum Beispiel den Buchdruck. Durch das neu erlangte Wissen begannen die Bürger der Aufklärung zu kritisieren und die Ungerechtigkeit zu beenden. Das Leben der Menschen war geprägt von Unterdrückung. Diese wurde erst durch die neue Epoche aufgeklärt und die Menschen verstanden, dass sie Ihrer Situation nicht ausgeliefert sind sondern sie verändern können. Das Wissen war vorerst nur dem Adel vorbehalten. Sie hatten das Recht sich zu bilden und neues Wissen zu erlangen. Erst später lernten auch Bauern und andere Mitmenschen des dritten Standes lesen. Die Dichter der Aufklärung waren von den Philosophen geprägt. Einer der bedeutendsten war Immanuel Kant.

  • 1720- Ende 18.JH
  • Bürger begannen zu kritisieren
  • Aufklärung der Unterdrückung
  • Verbreitend erst nur im Adel
  • Dichter wurden durch Philosophen geprägt (Immanuel Kant
  • Freiheit und Vernunft
  • Verbreitung der freien Literatur

Resultat:
Das Resultat der Aufklärung war die im 19.Jahrundert folgende Epoche des Sturm und Drang. Der Absolutismus wurde abgeschafft und die Menschen befreiten sich. Das Ständemodell verlor an Bedeutung, sodass das Leben der Menschen nun auf Gleichheit beruhte. Die Menschen verloren allmählich den Glauben an die Kirche und widmeten sich den aufstrebenden Wissenschaften.

  • Sturm und Drang im 19. Jahrhundert
  • Freiheit statt Absolutismus
  • Gleichheit statt Ständemodell
  • Wissenschaft statt Aberglaube
  • Schriftsteller konnten Ihre Werke veröffentlichen

Neues Weltbild:
Das Weltbild veränderte sich und wurde geprägt von Freiheit und Gleichheit. Statt Pessimismus herrschte Optimismus. Das Leben im Diesseits bekam mehr Bedeutung. Es galt nicht sich auf das Jenseits vorzubereiten. In dieser Epoche gab es laufend neue Wissenschaftliche Erkenntnisse.

 - Freiheit
  • Gleichheit
  • Optimismus
  • Diesseits
  • Wissenschaftliche Erkenntnisse
  • Gutes tun aus Nützlichkeit und Richtigkeit

Roman:

  • Höhepunkt 18.Jahrhundet
  • Bürgerliche Romane
  • Andere Romanformen verdrängt
  • Autobiographische und satirische Formen
  • Georg Christoph Lichtenburg und Martin Wieland spielen eine große Rolle
  • Blütezeit in der Aufklärung
  • Satirirsche Formen (wichtige Rolle)

Autoren:

  • Immanuel Kant (1724-1804)
  • Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)
  • Jean-Jaque Rousseau (1712-1778(

Drama:

  • Erziehend und belehrend
  • Höhepunkt im 18.Jahrhundert
  • Lessing
  • Verdrängung des Theaters
  • Zuschauer und Leser sollten erzogen und verändert werden
  • Lessing-> deutsches Nationaltheater
  • Nathan bricht Theatertradition
  • Gegen antisimetische Vorurteile

Lyrik:

  • Große Formenvielfalt
  • Fabeln im 18.JH erreichte den Höhepunkt
  • Äson -> erste Fabeln

Französische Aufklärer:
Ein wichtiger Aufklärer aus Frankreich war Voltaire. Er lebte im 17. Und 18. Jahrhundert. Von 1694 bis 1778. Er zählt zu den meistgelesenen und ist einer der einflussreichsten Autoren. Durch diesen Aufklärer erlangte das 18. Jahrhundert seinen Namen: Das Jahrhundert des Voltaires. Er gilt bis in die Gegenwart als ein Vorreiter der Aufklärung. Er kritisierte zum Beispiel die Missstände des Absolutismus.

  • Voltaire (1694-1778)
  • Meistgelesener und einflussreichster Autoren
  • 18.Jahrhundert wurde das Jahrhundert Voltaires genannt
  • schrieb das französische Bildungsbürgertum
  • Vorreiter der Aufklärung
  • Kritik an Missständen des Absolutismus

Philosophen der deutschen Aufklärung:

  • Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716)
  • Gilt als Universalgelehrter
  • Wird als Freiherr bezeichnet

Verbreitung:
Die Verbreitung erfolgte vorerst nur im kleinen Kreis unter den reichen Bürgern und dem Adel. Es bildeten sich Lesegesellschaften und Bildungseinrichtungen wie Universitäten wurden gegründet. Schriftsteller verkauften nun auch Ihre Werke und Bücher an die Bürger.