Reportage - Sauberes Sparen

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Klasse 10

Autor DidSky

Veröffentlicht am 12.09.2018

Schlagwörter

Sauberes Sparen Reportage Joachin Fritz-Vannahme Die Zeit

Zusammenfassung

In diesem Referat handelt es sich um die Inhaltszusammenfassung und Analyse der Reportage "Sauberes Sparen" von Joachim Firtz-Vannahme. Erschienen ist diese in der überregionalen Wochenzeitung "Die Zeit" am 20.01.2996.

Sauberes Sparen - Reportage

Bei einer Reportage (vom lateinischen: reportare) wird hauptsächlich über einen Sachverhalt informiert. Der Autor oder die Autorin erzählt nach wahrer Begebenheit von einer Sache bei der dies Person selbst vor Ort war. Fakten dürfen hier durch eigene Eindrücke ergänzt werden, was in anderen Teilen der Informationsgabe verboten ist. Dem Leser soll bei einer Reportage das Gefühl vermittelt werden selbst vor Ort gewesen zu sein. Im nachfolgenden wird über eine Reportage berichtet und postive, sowie negative Aspekte über den Inhalt aufgeführt.

Die Reportage ‚Sauberes Sparen‘, verfasst von Joachim Fritz-Vannahme, ist, am 20.01.1996, in der überregionalen Wochenzeitung ‚Die Zeit‘ erschienen. In dem Text geht es um Schüler die ihre Schule säubern um Geld für Putzfrauen und sonstiges zu sparen.

Hamburgs Schulsenatorin hat veranlasst, dass Schüler ihre Klassenzimmer säubern um gewisses Geld zu sparen, doch nicht allen Erziehungsberechtigten gefällt das. Sie sehen die Arbeit als Strafe und/oder Drill an. Diese Aktion hat allerdings auch gute Seiten an sich, weil diese Auswirkungen auf die Schüler hat; wie Verantwortung und auch einen Teil zur Erziehung beiträgt. Dem Staat ist dieses Prinzip recht, daher Schüler diese Beanspruchung wohl brauchen. Ob das ein gutes oder schlechtes Ende nimmt steht noch offen.
Das gesparte Geld durch die Putzaktionen wird nutz voll eingesetzt wie zum Beispiel für Schriftsetzer oder einen Theaterregisseur.

Mit dieser Textstelle ist gemeint, dass Schüler mehr Verantwortung zugeteilt werden sollte. Die Jugendlichen haben lediglich die Aufgaben Hausaufgaben zu machen und Ordnung in ihren Schulsachen zu halten. Sie sollten aber sich auch um das Wohlbefinden des Schulhauses sorgen. Kein Schüler möchte in einem verschmutzen Klassenzimmer seinen Tag verbringen oder auf eine dreckige Toilette gehen. Durch die Putzaktion zeigt man ihnen wie man sich verhalten sollte, sowohl in der Schule als auch daheim und sie sollten verstehen wie man eine Aufgabe bewältigt und sich damit zu Recht findet.

Ein wichtiges Argument, dass für das saubere Sparen spricht, ist das Schüler dadurch Verantwortung lernen, weil sie eine feste Aufgabe haben.
Sie müssen sich an die Regel halten, ihre Klassenzimmer zu säubern anstatt sie nur zu verschmutzen.
Die Jugendlichen werden durch diese Sache lernen, was es bedeutet die Verantwortung gegenüber einer Sache zu haben und wie man Pflichtbewusstsein aufbaut. Sie werden dies auch für ihr restliches Leben beibehalten.

Ein weiteres Argument dafür ist, dass sich alle in einem gesäuberten Schulhaus wohler fühlen, denn das schafft ein angenehmeres Arbeitsverhältnis.
In einem verschmutzen Klassenzimmer riecht es möglicherweise nicht besonders gut und das stört beim Lernen und verursacht bei dem ein oder anderen vielleicht auch Kopfschmerzen. Nicht viele können oder wollen in so einem Klima produktiv arbeiten, somit ist die Idee und Umsetzung ein positiver Aspekt für das Schulleben.

Neben den positiven Argument gibt es allerdings auch noch überzeugende Aspekte die gegen die Arbeit des Schülers sprechen.

Ein Grund der gegen die Arbeit spricht ist, dass Schüler nicht die Aufgabe haben ihr Schulhaus zu säubern. Ihnen wurde das auch nie vorausgesagt.
Zum Beispiel könnte das ihre Konzentration und Arbeit behindern. Außerdem war das nie vorhergesehen. Schüler sollten nur das tun was nötig ist, daher sie für das Lernen und Arbeiten schon genug Aufgaben haben.

Ein anderes Argument dagegen ist, das Schüler mit dem Ziel ihren Abschluss zu schaffen schon genug gefordert werden und dass die Aufgabe der Säuberung ungerecht verteilt ist, daher das nicht an jeder Schule eingeführt wurde.
Durch die Hausaufgaben und die ständigen Leistungsnachweise wird den Jugendlichen bereits Freiheit und Nerven geraubt und sie sollten nicht durch noch mehr Arbeit überfordert werden. Dazu kommt das die Schüler der betroffenen Schulen sich möglicherweise ungerecht behandelt füheln.
Deswegen sollte diese Aktion nicht weiter durchgesetzt werden.