Grundlagen derSQL-Programmierung

Fach Fach

Klasse 11

Autor mini1978

Veröffentlicht am 13.10.2018

Schlagwörter

SQL-Programmierung Datenbanken

Zusammenfassung

Dieses Referat erklärt die Grundlagen der SQL-Programmierung, eine Datenbanksprache, die im täglichen Leben bewusst oder unbewusst angewandt wird, z.B. zur Darstellung von Datenbaninhalten auf Webseiten. Die Abkürzung SQL steht für „Structured Query Language“ .

Grundlagen

Die Abkürzung SQL steht für „Structured Query Language“. Sie ist eine Datenbanksprache zur Erstellung von Datenbankstrukturen in relationalen Datenbanken. Sie dient dem Bearbeiten und gleichzeitig dem Abfragen der Datenbestände. Mit den Abfragen werden Daten, die sich in der Datenbank befinden abgerufen und dem Benutzer mittels Anwendersoftware zur Verfügung.

Der SELECT-Befehl
Der SELECT Befehl ist die Grundlage für sämtliche SQL-Abfragen, die auf eine Datenbank ausgeführt werden. Hierbei wird bei jeder Abfrage “ SELECT * FROM Tabelle” gewählt, mit der diese gleichzeitig beginnt. Möchte man nur bestimmte Felder anzeigen, grenzt man die Select-Abfrage ein:
Select Spaltenname1, Spaltenname2, FROM Tabelle. Um Redundanzen zu vermeiden, wird der Bfehl distinct verwendet: SELECT DISTINCT Spaltenname FROM Tabelle

Die Where-Klausel:
Mithilfe des Where-Befehls werden in den Abfragen nur bestimmten Datensätze angezeigt und diese somit eingegrenzt:
Select Spaltenname From Tabelle Where Spaltenname = Wert. Hierbei kann ein Gleich oder Ungleich verwendet werden.

Der Order by-Befehl
Order by ermöglicht eine Sortierung auf der Grundlage einer definierten Sortierungsreihenfolge. Hierbei werden die Felder aus der Tabelle gewählt, nach der sortiert werden soll. Die Reiehenfolge kann beliebig ausgewählt werden:
Select Feldname FROM Tabelle ORDER BY Feldname1, Feldname2,…
Hierbei kann mit asc aufsteigend und mit desc absteigend sortiert werden:
Select Feldname FROM Tabelle ORDER BY Feldname asc
bzw.
Select Feldname FROM Tabelle ORDER BY Feldname desc

Der Group by-Befehl
Mit Hilfe des GROUP BY–Statements ist es möglich eine Ergebnismenge zu gruppieren. Dieser Befehl wird häufig in Kombination mit den Aggregatfunktionen verwendet:
SELECT Feld FROM Tabelle [where Bedingung] GROUP BY spaltenname

Tabellen erstellen mit Create Table und Befüllen mit Insert

Mit dem Befehl Create Table ist es möglich Tabellen in einer Datenbank zu erstellen. Die Syntax lautet Create Table tabellennamen
(
Spaltenname1 datentyp1 ,
Spaltenname2 datentyp2
[…]
);
Die angelegten Tabellen sind zunächst leer und müssen mit dem INSERT-Befehl befüllt werden.
Die Syntax für die entsprechende Funktion sieht folgendermaßen aus:
INSERT INTO “Tabellen_Name” (“Spalte1”, “Spalte2”, …)
VALUES (“Wert1”, “Wert2”, …);
Die eingefügten Daten werden widerum mit dem Select-Befehl abgerufen, wer eingangs erklärt wurde.

SQL Befehle And und Or

Where-Bedingungen bestehen aus einem oder mehreren durch AND oder OR verbundenen einfachen Bedingungen. Die Syntax lautete hier: Select Feld
FROM Tabelle
WHERE “einfache Bedingung”
{[AND|OR] “einfache Bedingung”}

Der SQL-Befehl In
Die Syntax für das Schlüsselwort In sieht folgendermaßen aus:

SELECT “Spalten_Name”
FROM “Tabellen_Name”
WHERE “Spalten_Name” IN (‘Wert1’, ‘Wert2’, …);
Mit diesem Befehl ist mindestens eine der Spalten bekannt, welche Werte genau ausgegeben werden. Auch die Ausgabe mehrerer Spalten ist möglich, wenn mehrere Bedingungen ausgewält werden.

Der SQL Befehl Join
Um mehrere Tabellen zu verknüpfen bzw. Die Inhalte aus mehreren Tabellen darzustellen, wird der Befehl Join verwendet. Join verknüpft also eine oder mehrere Spalten einer relationalen Datenbank.
Das Prinzip des Joins basiert auf der Operation aus der der relationalen Algebra – einer Kombination aus kartesischem Produkt und Selektion. Welche Daten der Tabellen in die Ergebnis-Tabelle übernommen werden, wird durch die Wahl des JOIN-Typs bestimmt. Man unterscheidet inner und uter bzw. left joins.
Bei einem Inner Join handelt es sich um einen Join, bei der in der Ergebnismenge nur die Tupel beider Ausgangstabellen zusammenführt, die die vom Anwender definierte Bedingung erfüllen.
Der Outer Join stellt eine Erweiterung des Inner Joins dar. Die Ergebnismenge eines enthält die Mengen beider Ausgangstabellen, die die vom Anwender definierte Selektionsbedingung erfüllen, wie auch alle restlichen Mengen der ersten Tabelle, der zweiten Tabelle oder beider Tabellen.

Quellenangaben
<pre><code> http://www.datenbanken-verstehen.de </code></pre> <p><a rel="nofollow" href="http://www.sql-lernen.de/">http://www.sql-lernen.de/</a><br /><a rel="nofollow" href="https://www.1keydata.com/de/sql/">https://www.1keydata.com/de/sql/</a><br /><a rel="nofollow" href="https://hosting.1und1.de/digitalguide/hosting/hosting-technik/sql-join/">https://hosting.1und1.de/digitalguide/hosting/hosting-technik/sql-join/</a></p>