Kunstepoche: Renaissance

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Klasse 10

Autor Larissa345

Veröffentlicht am 01.06.2018

Schlagwörter

Renaissance Kunst Leonardo da Vinci Mittelalter

Zusammenfassung

Dieses Kunstreferat handelt von der Epoche Renaissance. Neuerungen zum Mittelalter, Bedeutung der Renaissance, das Menschenbild, geschichtliche Einflüsse, das Leben und die Darstellung der Menschen dieser Epoche.

Kunst Renaissance

(frz. „Wiedergeburt“)
Als Renaissance bezeichnet man eine europäische Kulturepoche im 15. Und 16 Jahrhundert.
In dieser Zeit stand der Mensch mit seinen Errungenschaften im Mittelpunkt.

Menschenbild

  • Selbstbewusst
  • Sehen sich als Künstler, Her der Künste, Schöpfer
  • Neues Schönheitsidelal, lebensjahendes Menschenbild
  • Interesse:
    o Technische Steuerung
    o Kriegskunst
    o Geschichte
    o Werke
    o Ästhetik
    o Antike
    o Bilder, Statuen
    o Reliefs
    o Architekt
  • Künstler der Renaissance:
    o Beobachten
    o Messerscharf
    o Analysieren
    o Detailgetreue Studien
    o Sezieren Leichen
    o Anatomie

Das Menschenbild im Mittelalter und in der Renaissance war sehr unterschiedlich, denn auch das Weltbild war verschieden. Noch im Mittelalter stand für die Menschen Gott im Mittelpunkt. Die Menschen glaubten an das theozentrische Weltbild. In der Renaissance hingegen stand nicht mehr Gott im Mittelpunkt, sondern der Mensch als Individiuum. Auch an das theozentrische Weltbild glaubt man nicht mehr, sondern an das anthropozentrische Weltbild. Damals waren die Bauern als Individiuum noch uninteressant und die Menschen galten als Sünder.

Sie waren pessimistisch, denn das Leben im Diesseits war nur der Übergang in das Jenseits also in den Himmel oder in die Hölle. Somit war das Jenseits viel wichtiger als das Diesseits. Die Menschen waren sich im Mittelalter sich in ihren sozialen Stand geboren zu werden. In dem Ständemodell gab es keine Aufstiegsmöglichkeit, denn Gott hat dies so gewollt. Die Epoche der Renaissance war die Zeit des Fortschritts und der Technik. Die Wissenschaft entsteht. Die Menschen orientieren sich an Natur und Kunst. Zu dieser Epoche hat sich die Ansicht der Menschen verändert. Es gibt die Aufstiegsmöglichkeit durch Leistung. Der Mensch gilt als Genie, da er nach Gottes Ebenbild geschaffen wurde. Nach und nach verlieren Tradition und Autorität in der Renaissance an Macht. Der Mensch ist nicht mehr pessimistisch sondern optimistisch.
Zentralperspektive

o Beeinflusst vom neuen Realismus
o Naturgetreue Abbildungen

  • Der Mensch erweitert sein Gesichtsfeld

Mittelpunkt der allgemeinen Interesse: (Kunst, Kultur, Wissenschaft)

  • Bedingungen der menschliche Existenz
  • Christlicher Glaube
  • Hoffnung auf Jenseits
  • Irdische Phänomene
  • Perfekte Menschen, Landschaften und Gebäude (ideale Welt)
  • Realistische Darstellung (anatomische Studien)

KÜNSTLER WAREN GENIES (SCHÖPFER)

Geburtslandschaft: Italien

  • Erweiterung des geographischen Weltbildes
  • Erste Ansätze einer exakten& systematischen Naturwissenschaften
  • Mensch als souveräne& autonome Persönlichkeit
  • Zerfall einer Gesellschaftsordnung
  • Keine Entfaltungsmöglichkeit für das Individuum
  • Brechen des traditionellen Bildungsmonopol der Kirche
  • Anlegen von Bibliotheken und humanistischen Universitäten
  • Neue gesellschaftliche und naturwissenschaftliche Erfahrungen

Neuerungen
1) Bildfläche vortäuschen
2) Natur genauer darstellen

Geschichtliche Einflüsse (zwischen 1400 und 1600)
Zur Zeit der Renaissance gab es viele bedeutende Neuerungen. Die Verbreitung von Informationen wurde durch die Erfindung des Buchdrucks möglich. Es gab zahlreiche wissenschaftliche und technische Neuerungen. Die Religion wurde umgewälzt, denn die traditionelle Einheit zerbrach durch die Revolution. Es wurde Bezug auf die antike Philosophie genommen. Durch die Entdeckung von Amerika durch Christoph Kolumbus. Unter dem Besitz von England wurde Neupfundland entdeckt. Durch die deutschen Soldaten sind 90 Prozent der römischen Kunstschätze verloren gegangen. In der Epoche der Renaissance beginnt die Gegenreformation in Italien und Deutschland. Der letzte Renaissance Herrscher Karl V starb 1558.
Vor der Renaissance war die Epoche Mittelalter. Hierbei gab es viele Gegensätze

Mittelalter

  • Künstler arbeiten für Gott
  • Arbeiten für die Kirche
  • Religiöse Darstellungen

Renaissance:

  • Der Künstler steht mit seinem Namen als Genie
  • Arbeiten auch für Einzelpersonen
  • Mythologische Darstellungen
  • Reale Darstellungen

Das Porträt

  • Menschendarstellung
  • Erinnerung für die Nachwelt
  • Individuell
  • Charakter
  • „Idealisiert“
  • gesellschaftliche Rolle darstellen
  • repräsentativ

Äußere Erscheinung (Geschlecht und Alter)
Aussehen (Kleidung, Haare, Gesicht)
Mimik (Blick und Gesichtsausdruck)
Gestik (Handhaltung)
Haltung (Stellung des Körpers)
Attribute (Persönlichkeit und gesellschaftliche Rolle)

Mona Lisa
Das Porträt der Mona Lisa stammt aus der Renaissance. Zwischen 1503 und 1505 wurde dieses Bild gemalt. Das Gemälde wirft viele Fragen und Spekulationen auf. Der Hintergrund ist mit der Landschaft gut abgestimmt.

Darstellung:

  • religiöse Motive
  • Selbst-/porträt
  • Mythische Figuren
  • Landschaftsdarstellung
  • Zentralperspektive
  • Humanismus
  • In der Renaissance gewinnt der Fernhandel an Bedeutung. So werden Waren Exportiert und Importiert in den Orient, Indien, China.

Die Menschen erlangten die Erkentniss, dass man durch sein Handeln eine Verbesserung in seinem Leben erlangen kann.
Neue Ideen der Renaissance sind die Kunst, Wissenschaft, Philosophie und Politik.

Diese Ideen kommen aus der Antike, denn alte fast vergessene Bücher von griechischen Denkern wurden als Inspiration wiederbelebt. Einer der bedeutensten Menschen der Renaissance war der Universalgelehrte Leonardo da Vinci. Er lebte von 1452 bis 1519. Im Dienste der Wissenschaft sezierte er Leichen und hielt seine Erkenntnisse in Zeichnungen fest. Er war ein typischer Künstler und Gelehrter. Das neue Menschenbild entsteht aus der Philosophie. Die Menschen sind unzufrieden und denken um. Im Mittelalter gibt die Kirche alles vor. Diese Feststellung wollen die Menschen nicht so hinnehmen. Der Mensch wird zum Wissenschaftler und erforscht die Natur.

In der Kunst wird der Mensch naturgetreu dargestellt. Ein berühmtes Beispiel ist das Werk von Leonardo da Vinci „der Vitruvianische Mensch“. Die Menschen werden auf Porträts dargestellt, um den Menschen im Mittelpunkt darzustellen. Die Renaissance ist die Epoche des Humanismus. Der Mensch steht im Mittelpunkt, denn der Mensch ist das Maß aller Dinge. Der ideale Mensch ist klug, gebildet, künstlerisch und neugierig.