Akkusativ + Subjektiv = ACI ?

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Klasse 11

Autor muckel316

Veröffentlicht am 06.08.2018

Schlagwörter

aci latein Akkusativ Subjektiv

Zusammenfassung

In den zu lesendem Text, kann man sich herauslesen, was das ACI ist, wie es Zusammenhängt, wie man es bildet und was es mit der deutschen Grammtik zutun hat und wofür beim ACI das Akkusativ und das Subjektiv gedacht ist

ACI

Wie auch im deutschen, gibt es im lateinischen Verben, Adjektive und noch viele mehr grammatikalische Regeln. Hierbei handelt es sich um das lateinische Aci, deren Entstehen, Bildung, Satzbeispiele und noch sämtliche Grammatikregeln mehr.

Die Bedeutung des ACI´s

Wenn man nach dem wichtigsten grammatikalischen Begriff im Latein sucht, muss man nach dem ACI gucken, denn das ist die wichtigste Konstruktion im Lateinischen. Aber nicht nur im Lateinischen gibt es ACI´s auch in der deutschen Grammatik begegnen sie uns immer wieder.

Drei Beispiele dafür, dass es das ACI im deutschen und lateinischen gibt, ist in den kommenden Zeilen. Dort steht der deutsche Satz und auch die lateinische Übersetzung.

Wir hindern euch zu kommen.

In diesem Satz deutschen Satz, findet ihr das ACI an „Euch zu kommen“.

Vos Venire prohibemus.

In der lateinischen Version des Satzes, liegt das ACI im „Vos Venire“.

Ihr lasst uns gehen.

Hier findet man das ACI im „uns gehen“.

Ich habe dich Singen hören.

Auch hier ist das ACI ganz einfach zu herauszuhören. Es ist hier das „dich Singen“.

Te Cantare Audivi.

In dem letzten Satzbeispiel ist es das „Te Cantare“

Es ist gut, Satzbeispiele genannt zu haben aber wie kommt es zu der genannten Wortgruppe überhaupt? Diese Sätze sind immer mit einem Akkusativ und Infinitiv gebildet. Hierbei lässt sich das Akkusativ ganz einfach erklären, denn das ACI in den von mir genannten Sätzen ist immer die Bildung des Objektes zum Prädikat.

Jedoch ist hier auch Zeitgleich zu erklären, das dass Akkusativ Subjekt zu der Handlung des Infintives in dem Satz gehört.

Dies ist ganz einfach zu erklären, anhand der bekannten Fragen um ein solches Infinitives herauszuhören. An den von mir bereits beschriebenen Sätzen, erläutere ich auch noch die Fragen nach des Infinitives:

Wen lasst ihr gehen? > Uns lasst ihr gehen.

Wen habe ich Singen gehört? > Dich habe ich Singen gehört.

Wen hindern wir daran zu kommen? Euch hindern wir daran zu kommen.

Hierbei handelt es sich bei ‘Uns’, ‘ Dich’ und ‘Euch’ um das Objekt in dem jeweiligen Satz.

Anhand dieser Sätze sieht man, dass es sich beim ACI um eine vollwertige Konstruktion eines Satzes handelt. Der jeweilige Satz hat ein eigenes Subjekt ( auch Subjektakkusativ genannt ) und ein Prädikat ( das Infinitiv ) des Satzes. Allerdings darf man aber nicht denken, dass das ACI ein selbständiger Satz ist, dass ist es nicht. Das ACI ist in einem Satz entweder dem Subjekt oder dem Objekt eines übergeordneten Verbs zugehörig.
Auch lässt sich das ACI in die Regeln, des gleichbedeutenden aber abhängigen Aussagesatzes umwandeln, dadurch entsteht auch oftmals die einzige Lösung der Übersetzung. Denn das ACI kann nicht nur in der deutschen Grammatik sondern auch in der lateinischen zur Wahrnehmung dienen, es dient zeitgleich von Verben des Denkens sowie des Sagens.

Wenn man sich das Infinitiv Präsens ansieht, merkt man dass es eine Gleichzeitigkeit ausdrückt und das Infinitive Perfekt eine Vorzeitigkeit – es gehört zu dem übergeordnetem Verb. Wenn das übergeordnete Verb der Vergangenheitszeit zugehörig ist, so wird ein Infinitiv Präsens ausgelöst und dies lässt sich in ein Plusquamperfekt weiterleiten.

Das Reflexivpronomen in der Satzbildung mit einem ACI

In der lateinischen Grammatik ist das ACI syntaktisch, das heißt, hinsichtlich des Satzbaus. Das bedeutet im Klartext, dass das ACI in den meisten Sätzen das Objekt zu einem übergeordnetem Prädikat bildet.

Es kann jedoch auch sein, dass das ACI in ein Objekts-ACI Pronomina gebildet wird, das heißt in diesem Fall, dass es um die 3.Person in einem Satz handelt. Zudem kann es zu einem Reflexivpronomen oder auch zu dem Phänomen indirekte Reflexivität kommen. Das indirekt Reflexivität ist kein direkter Teil eines Satzes und daher nur ein indirekter Teil eines satzwertigem Konstruktions ist.

Jedoch ist hier auch zusagen, das dass Reflexivpronomen in dem ACI kann durchaus direkt reflexiv sein, wenn man dies anwendet, dann bezieht es sich auf das Subjektakkusativ in einem Satz und es wird durch einen selbst in ein sogenanntes, ‘echtes’ Reflexivpronomen umgewandelt. Es ist wichtig, hierbei zwischen den Zusammenhang zu entscheiden. Ist es direkt oder indirekt.

Das ACI in Zusammenhang mit einem passiven Infinitiv

Wenn man einen Aussagekräftgen Satz bilden will, so muss man dass Verb mit einer Gefühlsregung in Verbindung bringen und es auch davon abhängig machen.
Um es in ACI umwandeln zu können, so muss man das Subjekt vom Nominativ in das Akkusativ umgewandelt werden ( Subjektakkusativ ) und damit formt man das Prädikat in ein Infinitiv um.

Sobald man ein Satz mit einem Akkusativobjekt in einen ACI um, enthält dieser zwei Akkusative, zum einen das Subjektakkusativ und zum anderen das Objektivakkusativ. In den beiden Fällen handelt es sich um ein ACI-Objekt und um ein ACI-Subjekt.

Jedoch ist ein Satzbau frei zugestalten, so kann man selber die Reihenfolge von dem Subjekt und Objekt entscheiden. So kann es auch passieren das dass Objekt vor dem Subjekt steht. Man sollte allerdings versuchen eine Doppeldeutigkeit zu vermeiden, dies kann man anhand eines Passives machen. Denn sobald man ein aktives Subjekt in ein Passiv umwandelt, wird daraus eine freie Angabe des Täters in einem Ablativ und diese Ablative bleiben ACI-Ablative.

Es gibt auch eine ganz klare Regel zwischen all den Subjektiv und Akkusativ gerede, nämlich wenn bei dem Verben, die das Veranlassen oder auch das Verhindern verdeutlichen sollen, wird der Täter nicht ausdrücklich genannt. Aus diesem Grund muss das Infinitiv im Satz in einem Passiv stehen.

Das Infinitiv Futur Aktiv ( kurz IFA )

Wenn man sich das Infinitiv Futur Aktiv ansieht, sieht man das es sich um ein sogenanntes PFA ( Partizip Futur Aktiv ) handelt. Es lässt sich vom PPP ableiten, dies geschieht wenn man den Stamm eines Partizips und den Endungen A-/O in der Deklination.

Das Infinitiv Futur Passiv ( kurz IFP )

Wenn man das IFP bilden will, macht man es aus dem Supinum I+ iri. Wenn man sich das Supinum ansieht, kann man erkennen, das es im Grunde aussieht wie das PPP.

Quellenangaben
<p>www.schuelerhilfe.de</p>