Klassiche Musik

Fach Fach

Klasse 9

Autor Ninchen01

Veröffentlicht am 06.01.2018

Schlagwörter

Musikrichtungen Klassik

Zusammenfassung

Vielen Menschen ist der Begriff klassiche Musik sehr geläufig, doch was klassiche Musik eigentlich im genauen ist, ist vielen Menschen nicht bekannt. Das Folgende Referat bezieht sich auf die Entstehung der klassischen Musik und zeigt wo auch unterbewusst in der Gegenwart klassiche Musik verwendet wird und damit ist nicht die Oper gemeint..

Klassische Musik sind Lieder, die vorallem für klassische Orchester geschrieben werden. Vorallem wurde im Mittelalter, aber auch in der Barockzeit und der Renaissance klassische Musik gehört. Natürlich gibt es die klassische Musik auch heute noch.

Zwischen 1750 und 1830 entstanden die meisten heutzutage bekannten Werke der klassischen Musik. Zu nennen sind hier Künstler wie beispielsweise Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Diese Komponisten prägten die klassische Musik und wirken sich entscheidend auf die Musikrichtung aus.

Klassische Musik ist gut daran zu erkennen, dass sie meist von orchestertypischen Instrumenten in Verbindung mit Gesang gespielt werden bzw. so komponiert sind. Hauptsächlich an den Instrumenten unterscheidet sich klassische Musik daher auch von der Popmusik, da hier eher elektronische “Sounds” verwendet werden.

Klassische Musik wird oft als sehr anspruchsvoll und auch ernst bezeichnet. Ihre Aufgabe ist nicht ausschließlich das Publikum zu unterhalten. Im Mittelalter wurde die klassische Musik allerdings trotzdem zu Unterhaltungszwecken genutzt, sodass die Grenzen in diesem Punkt nicht eindeutig sind.

Alles beginnt mit der Barockmusik (1600-1750). In dieser Zeit wurde das Dur-Moll System entwickelt. Dieses löste die bekannten Klänge aus der Kirche ab und erweiterte sie. Somit konnte in der Barockzeit durch Musik erheblich mehr ausgedrückt werden als zuvor. Daraus entstanden ebenfalls in dieser Zeit Kantante, Konzerte und Opern. Ein bis heute bekannter Musiker aus dieser Zeit war beispielsweise Johann Sebastian Bach.

In der Frühklassik (1730-1770), aber auch der Wiener Klassik (1770-1830), war es üblich, dass eine oben aufliegende Melodie den Ausdruck eines Liedes trug. Desweiteren kam es von der vertikalen zur linearen Satztechnik. Neu in der Zeit waren außerdem Mittelstimmen die als “Klangfüller” eingesetzt wurden, sowie die Verwendung mehrerer Themen in einem Stück und auch der Einsatz von Mischklang-Orchestern. Es wurde versucht, dass sich die Frühklassik von der Barockmusik abhebt und ein galanter, anmutiger und leichter Stil geboten wird.

Die Wienerklassik ist die prägendste Stilrichtung der europäischen Kunstmusik. In dieser Ära komponierten einige der bedeutesten Komponisten der Musikgeschichte wie beispielsweise Beethoven und Mozart. Diese Komponisten beherrschten viele verschiedenen Musik- und Kompositionsarten.
Durch die Wiener Klassik wurde die Instrumentalmusik zu einer selbstständigen Kunstform. Warum es Wiener Klassik heißt ist leicht zu erklären, da die Stadt Wien als Hintergrund dieser bedeutenden Entwicklung gilt. Die Wiener Klassik hat es geschafft das Empfindsame mit dem Galanten Musikstil zu kombinieren, so wirken die Stücke dieser Zeit oftmals sehr natürlich. Desweiteren ist ein großes Merkmal, dass eine dominante Melodiestimme vorhanden ist. Im Allgemeinen sind die Stücke dieser Zeit sehr simpel konzipiert und sind trotzdem sehr harmonisch und beinhalten viele Wiederholungen. Trotzdem sollen sie eine gewisse Eleganz ausstrahlen und Gefühle aus drücken, also emotionale Klänge beinhalten. Außerdem ist eine wechselnde Dynamik enthalten. Die Musik der Wienerklassik war nicht nur für die Oberschicht gedacht, sondern auch für die Unterschicht geschrieben.

Auch in der Gegenwart ist klassische Musik nach wie vor noch sehr präsent. Bis ins 19.Jahrhundert galt sie sogar als die bedeutenste Musikrichtung. Allerdings wurden im frühen 20.Jahrhundert von dem Volk andere Musikrichtungen wie Folk, Swing und Jazz entdeckt und für gut empfunden.
Es wurde eindeutig zur modernen Unterhaltungsmusik abgegrenzt und unterschieden. In der heutigen Zeit verschwimmen diese Grenzen allerdings wieder. Ein gutes Beispiel ist hierfür allerdings die Filmmusik, die dem Zuschauer in allen Momenten des Films als zutreffend erscheint. Hier wird klassische, symphonische Musik mit populärer, elektronischer Musik vermischt sodass ein perfektes Ergebis daraus hervorgeht. Gleichzeitig wird die klassische Musik einem Publikum näher gebracht, welches dieses oftmals grundsätzlich ablehnt und sich eher für populäre Sounds begeistern kann.