Muss ich denn Sterben, um zu Leben - Falco

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Klasse 7

Autor muckel316

Veröffentlicht am 31.08.2018

Schlagwörter

Falco Österreich

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den Musiker Falco. Jedoch eher weniger um seine Kommerziellen Erfolge als um seine Anfangszeiten in West-Berlin und Österreich. Zudem wird viel über sein junges Leben in Österreich bekannt gegeben

Falco

Wann wurde Falco geboren?

Johann Hölzel, der besser bekannt war unter dem Namen Falco, wurde am 19 Februar 1957 in Wien / Österreich geboren. Trotz des Namen Johann wurde er von seiner Familie nur Hans genannt.

Wann ist Falco gestorben?

Der Sänger Falco ist am 06 Februar 1998 infolge eines Autounfalles verstorben. Er starb noch an der Unfallstelle auf einer Straße zwischen den Städten Villa Montellano und Puerto Plata, welche in der Dominikanischen Republik liegen.

Falco befand sich an der Ausfahrt von der “Turist Disco” als ihn ein Bus rammte. Er saß in seinem Geländewagen und war bereits an der Unfallstelle verstorben.

Es erfolgte eine Obduktion bei der ein Blutalkoholwert von 1,5% festgestellt wurden. Jedoch wurde nicht nur Alkohol in seinem Blut festgestellt, sondern auch Substanzen wie Kokain und THC. Davon befanden sich nicht wenige Mengen in seinem Blut.

Es hieß auch lange Zeit, das Falco infolge eines Suizides verstorben sei. Diese Interpretationen bezüglich seines Todes kamen infolge eines Liedes, welches einige Jahre von Falco veröffentlicht wurde. In dem Lied “Out of the Dark” wird von ihm eine Textpassage gesungen “Muss ich denn sterben, um zu leben.”

Jedoch wurde dieses Lied nicht einmal von Johann Hölzel geschrieben, sondern von Thorsten Börger.

Die ersten Jahre im Leben des Johann Hölzel´s

Als Falco´s Mutter im Jahr 1956 erfuhr das sie Schwanger war, waren es Drillinge. Wovon jedoch nur einer am 19 Februar 1957 das Licht der Welt erblickt hatte. Seine Mutter Maria Hölzel, die als Maria Saurer am 15 November 1926 geboren war, verlor die beiden anderen Kinder bereits in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten, dieser Verlust der Babys erfolgte durch einen Blutsturz. Aus diesem Grund wuchs Johann Hölzel in einfachen Verhältnissen als Einzelkind auf. Sie verstarb am 13 April 2014, 16 Jahre nach dem Tod ihres einzigen Sohnes. Sein Vater, Alois Hölzel, der im Jahr 1928 in Niederösterreich geboren wurde, lebt noch heute.

Gemeinsam lebte die Familie in dem 5.Wiener Gemeindebezirk Margareten, das Haus der Familie stand in der Zielofengasse. Seine Eltern waren immer Berufstätig, sein Vater Alois arbeitete in einer Maschinenfabrik als Werkmeister und seine Mutter, die aus Bad Tatzmannsdorf im Burgland, stammte war als Johann geboren wurde die Geschäftsführerin in der Wäscherei Habsburg, welche im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing zufinden war. Zwei Jahre nach seiner Geburt übernahm sie einen Lebensmittelladen in der Zielofengasse, ebenda wo die Familie auch lebte. Diesen übernahm sie nur, weil sie helfen wollte, die Familienkasse aufzubessern.

Bereits in frühen Kindertagen konnte man feststellen, dass Falco ein großes ausgeprägtes Talent hatte. Er lernte außerordentlich schnell im Radio gespielte Schlager auswendig und bekam zu seinem vierten Geburtstag Stutzflügel geschenkt. Nur ein Jahr später folgte der Plattenspieler, worauf er vorwiegend Elvis Presley, Cliff Richard oder auch die Beatles hörte. Zudem wurde ihm im Jahr 1963 bei einem Vorspieltermin an der Wiener Musikakademie ein absolutes Gehör attestiert.

Ebenfalls im Jahr 1963 wurde Falco an der römisch-katholischen Privatschule der Piaristen eingeschult und nur vier Jahre später wechselte er an das Rainergymnasium in Margareten.

Nur wenige Zeit später wurden Johann Hölzel und seine Mutter von seinem Vater verlassen. Fortan wurde der Junge nur noch von Frauen betreut, da war selbstverständlich seine Mutter - die ihn betreute - und auch seine Großmutter und die Nachbarin. Nach der Trennung der Eltern wurde das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn noch enger und intensiver. Dieses Verhältnis hielt so auch bis zum Tode von Johann Hölzel an.

Im Jahr 1973, mit 16 Jahren, verließ Johann die Schule. Bis zu der Zeit hatte er etliche Fehlstunden angesammelt und im Anschluss nach dem Schulabbruch wurde er von seiner Mutter gedrängt eine Ausbildung zum Bürokaufmann zu beginnen. Das tat er auch bei der Pensionsversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, heute heißt die Versicherungsanstalt bei der er gelernt hat Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft. Jedoch brach er die Ausbildung kurze Zeit später wieder ab. Zeitgleich gründete er gemeinsam mit Freunden die Band “Umspannwerk”.

Im Alter von 17 Jahren meldete er sich zum freiwilligen Präsenzdienst - der achtmonate andauerte -beim Bundesheer.

Anfänglich spielte er bei der Band “Umspannwerk” die E-Gitarre, wechselte anschließend jedoch zu seinem bevorzugten Instrument, den E-Bass. Auch schrieb er sich in dieser Zeit am Wener Musikkonservatorium ein, brach jedoch auch dieses Studium nach nur einem Semester ab. Dieses tat er mit der Aussage, er wolle ein richtiger Musiker werden.

Seine musikalische Laufbahn

Im Jahr 1977 zog es den damals 20 Jährigen Johann Hölzel für einige Zeit nach West-Berlin. Dort trat er in einigen unterschiedlichen Clubs als Jazz-Bassist auf. Diese “Klinkenputzerei” machte er, weil er erste Erfahrungen in der Musikbranche sammeln wollte. Als er am 01 Januar 1978 das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee sah, sah er dort erstmals den aus der DDR stammenden Skispringer Falko Weißpflog. Von dem Augenblick war sein Künstlername geboren, jedoch änderte er den Namen einwenig ab, so wurde aus dem “Falko” dann doch “Falco”, weil es internationaler klang. Anfänglich wurde er bei den Unterschiedlichsten Auftritten mit dem Namem Falco Gottehrer beziehungsweise auch Falco Stürmer angekündigt, jedoch änderte sich dies bald wieder und er wurde nur mit dem Namen “Falco” auf die Bühne geholt. Aber nicht nur sein Künstlername bekam eine Erneuerungskur sondern auch sein bürgerlicher Name. So wurde aus seinem Nachnamen “Hölzel” wenig später “Hoelzel”, weil auch dies Internationaler klingte.

Als der junge Künstler wieder zurück in Wien war, fing er am ersten Wiener Musiktheater an zu arbeiten. Dabei handelte es sich nicht um ein Theater im herkömmlichen Sinne sondern einer Rock Formation. Wenig später wechselte er jedoch zu der politischen Anarcho Band “Drahtwaberl”.

Quellenangaben
<p><a rel="nofollow" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Falco#Tod">https://de.wikipedia.org/wiki/Falco#Tod</a></p>