Das Leben von Barack Hussein Obama

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Klasse 9

Autor joflo

Veröffentlicht am 31.08.2018

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Lebenslauf Barack Obama

Zusammenfassung

Dieses Referat zeigt das gesamte Leben von Barack Obama auf. Von seiner Geburt bis zum heutigen Zeitpunkt sind alle wichtigen Ereignisse des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika abgedeckt.

Geburt und Vorgeschichte
Am 4. August 1961 wurde in Honolulu auf Hawaii Barack Hussein Obama geboren. Sein Vater, Barack Hussein Obama Senior stammte aus Südwest-Kenia und seine Mutter, Stanley Ann Dunham wuchs in Kansas auf. Ihre Vorfahren stammten aus Irland, Grossbritannien, Deutschland und der Schweiz. Die Eltern von Barack Obama lernten sich an der Universität in Hawaii kennen. Sie heirateten im Geburtsjahr von Obama 1961, als die Ehe zwischen Schwarzen und Weissen noch nicht in allen Bundesstaaten der USA möglich war. Trotzdem liessen sich seine Eltern bereits 1964 wieder scheiden.

Kindheit in Indonesien und auf Hawaii
Die Mutter Obamas heiratete einen Indonesier und zog zusammen mit ihm und dem 6-jährigen Barack in die Hauptstadt Indonesiens, Jakarta. In Jakarta wurde dann auch seine jüngere Halbschwester Maya geboren. Obama ging erst auf eine katholisch geführte Privatschule, bevor er seinen Abschluss an einer staatlichen Schule machte. Im Alter von 10 Jahren bereits zog Barack Obama wieder zurück nach Hawaii. Dort wurde er von seinen Grosseltern mütterlicherseits aufgezogen. Obama besuchte eine Privatschule, die Punahou School, wo er auch Basketball spielte und seinen Abschluss mit Auszeichnung machte.

Studium und Hochzeit
Nach der Schule studierte Barack Obama am Occidental College in Los Angeles und an der Columbia University in New York. Nachdem Obama den Bachelor in Politikwissenschaften erlangte, arbeitete er für ein Wirtschaftsberatungsunternehmen ebenfalls in New York. Anschliessend zog Obama nach Chicago und arbeitete für eine Gemeinnützige Organisation und studierte anschliessend drei Jahre lang Rechtswissenschaften an der Harvard Law School. Während eines Praktikums im Sommer 1989 in der Sidley Austin Kanzlei lernte er Michelle Robinson kennen, welche als Anwältin und Baracks Betreuer in der Kanzlei tätig war. Barack Hussein Obama und Michelle Robinson wurden ein Paar und heirateten 1992.

Eintritt in die Politik

Erstmals politisch aktiv wurde Barack Obama 1992 in Chicago, wo er mit einer Kampagne afroamerikanische Bürger zur Wählerregistrierung mobilisierte. Er erreichte es über 150’000 Wähler für den damaligen Präsidentschaftskandidaten Bill Clinton zu mobilisieren. Anschliessend arbeitete er als auf Bürgerrecht spezialisierter Anwalt und lehrte bis 2004 Verfassungsrecht an der Universität in Chicago. Mitte der neunziger veröffentlicht Obama bereits eine Autobiografie mit dem Namen «Dreams from My Father. A Story of Race and Inheritance». Zum gleichen Zeitpunkt wird Obama auch als Senatsmitglied im Bundesstaat Illinois gewählt. Zum Zeitpunkt als Obama vereidigt wurde, war er der einzige Senator mit afroamerikanischen Wurzeln. Nationale Berühmtheit erlangte er jedoch erst als er im Jahr 2004 Grundsatzredner auf dem Wahlparteitag der Demokratischen Partei auftritt.

Wahlkampf

Am 10. Februar des Jahres 2007 bewirbt sich Barack Hussein Obama offiziell afür die Kandidatur zur Präsidentschaft der Vereinigten Staaten von Amerika für die Demokraten. Die grössten Punkte seiner Wahlversprechen und Forderungen beinhalten ein schnelles Ende des zweiten Irakkrieges, bessere Gesundheitsversorgung für jeden einzelnen amerikanischen Staatsbürger und ein Umdenken was die Energieversorgung betrifft. Im Jahr 2008 wird er auf dem demokratischen Parteitag in den Bundesstaaten Colorado und Denver zum Präsidentschaftskandidaten gewählt. Seine Konkurrentin in der Partei, Hillary Rodham Clinton gibt zu diesem Zeitpunkt ihre Kandidatur auf. Im Endspurt der Wahlen tritt Barack Hussein Obama gegen den Republikaner John McCain an.

Präsidentschaft
Am 6. November 2008 gewinnt Barack Obama mit 365 der 538 Stimmen und 52,9 Prozent die Wahl. Am 20. Januar 2009 wird schliesslich Obama als 44. Präsident der USA vereidigt. Eine von Baracks ersten Handlungen als Präsident der Vereinigten Staaten ist der Entzug der Foltererlaubnis der Central Intelligence Agency (kurz CIA) und kündigt die Schliessung des Gefängnisses Guantanamo auf Kuba an. Dieses Vorhaben scheitert jedoch, Guantanamo ist bis heute noch nicht geschlossen. Im Februar versucht er mit dem sogenannten “American Recovery and Reinvestment Act” die Wirtschaftskrise zu bekämpfen was ihm auch zu einigen Teilen gelingt. Nach knapp einem Jahr seiner Präsidentschaft im Dezember 2009 erhält Barack Obama den Friednesnobelpreis für seine Bemühungen, internationale Beziehungen zu retten und zu verbessern. Trotzdem gibt es bis heute noch viele Kritiker an der Verleihung, welche die seriösität und die guten Absichten von Barack Hussein Obama anzweifeln. Eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Amtshandlung Obamas ist die Unterzeichnung der Gesundheitsreform im März des Jahres 2010. Mit dieser Gesundheitsreform wurden über 30 Millionen Amerikaner krankenversichert, welche dies zuvor nicht waren. Die Reform ist extrem stark umstritten und kostet den Demokraten im November desselben Jahres die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Das Jahr darauf kämpft Obama an der Seite von Russland an einer Welt ohne Atomwaffen. Und auch in Lybien kämpfen die Vereinigten Staaten von Amerika unter der Leitung von Barack Hussein Obama im Bürgerkrieg um Frieden. Im Mai gibt dann Obama den Befehl zur Festnahme und Eliminierung des Terroristen Osama ibn Muhammad ibn Awad ibn Ladin (Osama bin Laden) in Pakistan. Noch im selben Jahr bestätigt Obama den Rückzug aller verbleibenden US-Amerikanischen Truppen im Irak. Im November des Jahres 2012 gewinnt Obama die Wahl zur zweiten Amtszeit gegen den republikanischen Wahlgegner Mitt Romney. Im November beginnt Obama mit der Übergabe an den zukünftigen Präsidenten Donald Jr. Trump. Die Übergangsphase dauert bis zum 20. Januar des letzden Jahres an. Obama zieht am gleichen Tag aus dem weissen Haus aus.

Nach der Präsidentschaft
Obama ist einer der wenigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, welche nach der Präsidentschaft in Washington bleiben. Er macht sich für Minderheiten stark und hält Vorträge in Schulen und auf Veranstaltungen.