Das System Fairtrade

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Klasse 9

Autor muckel316

Veröffentlicht am 30.09.2018

Schlagwörter

Fairtrade

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um das System "Fairtrade". Welche wichtigen Aspekte es für die Kleinbauern in den Entwicklungs- sowie Schwellenländern bietet und was hierbei wichtig ist, als Kleinbauer in diesem Projekt akzeptiert zu werden.

Fairtrade

In den kommenden Zeilen geht es einzig und allein um das Thema “Fairtrade” und um deren Produktionsbereiche.

Was ist “Fairtrade”?

Das Thema “Fairtrade” ist in unserer heutigen Gesellschaft all Gegenwärtig aber die wenigstens wissen wirklich was “Fairtrade” ist. Mit dem Thema “Fairtrade” verbinden viele Konsumenten sowie Produzentenorganisationen und Unternehmen eine verbesserte und menschenwürdigere Arbeitsbedingung auf den Plantagen sowie bessere Preise für die Kleinbauerfamilien in den Entwicklungs- und Schwellenländern.

Was bewirkt “Fairtrade”?

Das Hauptziel des “Fairtrade” Systems liegt darin, in den Entwicklungs- und Schwellenländern einen verbesserten und bedeutenden Beitrag zur Entwicklung zu leisten und auch das Leben aller derer, die an der Produktion beteiligt sind. So werden nicht nur die Bauern gewürdigt sondern auch deren Familienangehörige sowie auch deren Angestellten. Außerdem werden auch die Zustände der Anbauländer verbessert.

Vorwiegend geht es hierbei um durch einen Weg der Veränderungen, welches in Zusammenarbeit mit sämtlichen Beteiligten erarbeitet und zu guter letzt auch umgesetzt wird. Für dieses Verhalten und für die positive Auswirkung der “Fairtrade” Produkte auf das Leben der Kleinbauern, ist “Fairtrade” auch zertifiziert.

Außerdem sind alle Beteiligten an der “Fairtrade” Organisationen auch daran Interessiert, die Entwicklung der ländlichen Gegenden auszuarbeiten und zu verbessern.
Auch bekannt ist, das nicht alles alleine durch die Organisation geklärt und verbessert werden kann - jedoch sind sie ein Teil von einem großen Ganzen, welches dabei Interessiert ist, die Verhältnisse in den Schwellen- und Entwicklungsländern um ein wesentliches zu verbessern.

Zudem erläutern Zahlreiche Studien, die von verschiedensten Instituten durchgeführt worden waren, dass durch “Fairtrade” ein fairer Handel entstanden ist und dieser noch dabei ist, sich weiter und weiter auszuarbeiten auf aufzubauen. Dies belegt auch das Monitoring-System dieser Organisation.

Diese Organisation ist daran beteiligt, das es den Kleinbauern sowie deren Familien und ihren Angestellten auf den Plantagen mittlerweile besser geht, denn sie bietet ihnen eine Hohe wirtschaftliche Stabilität und ermöglicht den Bauern ein besseres Selbstvertrauen zu sich zu erarbeiten und wieder neu aufzubauen.

“Fairtrade” und der Kaffeeanbau

Wenn man sich das Thema “Fairtrade” und dazu den Kaffeeanbau ansieht, so kann man ersehen, dass auch die Bauern an gewisse Bedingungen gebunden sind, bevor sie überhaupt in dieses System kommen.

So herrscht ein grundsätzliches Kinderarbeitsverbot sowie eine Ausbeutung der Angestellten und außerdem müssen die Kleinbauern, die ihren Kaffee über ein Fairtrade System verkaufen wollen, sich zu einer Kooperativen zusammenschließen oder sich an eine Organisation anschließen. Nur wenn sie diese Bedingungen erfüllen, so können die Kleinbauern ihren Kaffee über “Fairtrade” vertreiben.

Was jedoch zu erwähnen ist, ist die Tatsache, das eine Organisation politisch unvoreingenommen sein muss und sie eine demokratische Struktur aufweisen müssen. In dieser demokratischen Struktur hat jeder der Bauern sowie Bäuerin ein Stimmrecht, welches von ihnen allen auch zu gleichen Teilen eingesetzt werden kann. Wenn sie all diese Bedingungen erfüllen, so bekommen sie einen festen Mindestpreis ausgezahlt, wenn jedoch der Weltmarktpreis über dem “Fairtrade” Preis liegt, so bekommen auch die Kleinbauern den Differenzbetrag durch die “Fairtrade” Organisation ausgezahlt.

Wenn der Kaffee auch noch biologisch angebaut wird, so bekommt der Kleinbauer für seinen “Fairtrade” Kaffee einen höheren Mindestpreis, außerdem wird den Kleinbauern eine Prämie durch “Fairtrade” an die Kooperative ausgezahlt.

Von dem eingenommenen Geld müssen mindestens 0,05 Cent pro Pfund Kaffee für die Steigerung der Produktivität der Projekte verwendet werden. Aber nicht nur die Produktivität muss damit gefördert werden. Außerdem müssen die restlichen Einnahmen, die durch die Prämie erhalten werden für soziale oder eben auch ökonomische Investitionen - die der allgemeinen Gesellschaft zu Gute kommen, eingesetzt werden.

Zudem wird durch die Umweltstandards der Einsatz von sogenannten AGRO- Chemikalien begrenzt und eben dieses Unterstützt die Bauern bei der nachhaltigen Produktion. Auf eigenen Wunsch hin können die Produzenten auch auf ihre Ernte eine Vorfinanzierung von maximal 60 Prozent des Vertragspreises erhalten.

Wie hoch ist der Anteil, der beim Bauern ankommt?

Das System der “Fairtrade” Organisation sieht einen “Fairtrade” Mindestpreis vor und ebenso “Fairtrade” Prämie. Diese Dinge setzten sich nicht als ein Prozentsatz des End-Handelspreises zusammen, der zwischen dem Produkthersteller und dem Einzelhandel seperat ausgehandelt wurden. Dieser Endpreis ist der Preis, der durch die Vebraucher im Supermarkt bezahlt wird. Die sogenannte “TransFair” e.V. hat in diesem Bezug keinerlei Einfluss oder auch auch Einblick auf die letzte Preisgestaltung, die am Schluss im Regal zufinden ist. Der “Fairtrade” Mindestpreis und auch die “Fairtrade” Prämie wird jedoch immer unabhängig vom Verkaufspreis an die Kleinbauern ausgezahlt.

Das “Fairtrade” Siegel, welches am Schluss auf der Verpackung des Kaffees zu ersehen ist, steht dafür, dass die Produzenten-Organisation für den Mindestpreis und auch für die durch “Fairtrade” festgelegte Prämie, die zur Finanzierung der Gemeinschaftsprojekte ausgezahlt wird.

Dieser festgelegte Preis, der durch die “Fairtrade” bestimmt wird, gilt für den Verkauf, durch den dieses Produkt am Ende durch die Produzentenorganisation beim nächsten Teil in der Kette ankommt, nämlich der Handelskette. Diese bildet in dem Fall am Schluss den Exporteur beziehungsweise den Importeur.

Es ist geregelt, das die “Fairtrade” Mindestpreise sämtliche Kosten einer Produktion abdecken, die unter nachhaltiger Anbauweise geführt wird.

Jedoch ist es nicht nur der “Fairtrade” Mindestpreis, der den Kleinbauern helfen soll, sondern auch nachweislich verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen.

Quellenangaben
<p><a rel="nofollow" href="https://www.fairtrade-deutschland.de/faq/fragen-und-antworten-zum-zeit-artikel.html">https://www.fairtrade-deutschland.de/faq/fragen-und-antworten-zum-zeit-artikel.html</a></p>