Der Lebenslauf von Barack Obama

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Klasse 8

Autor Ninchen01

Veröffentlicht am 10.09.2018

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Lebenslauf Barack Obama

Zusammenfassung

Wie viele wahrscheinlich wissen war Barack Obama mal der Präsident der Vereinigten Staaten. Doch wie er es überhaupt bis dahin schaffte und wie seine Kindheit verlief und das damals Basketball sein größtes Hobby war, erzählt das folgende Referat.

Barack Hussein Obama II ist am 4.August.1961 in Honululu geboren. Obamas Vater stammte aus Kenia und Obamas Mutter aus den USA. Die Eltern lernten sich als Studenten kennen und heirateten, als es eigentlich noch verboten war, dass ein Schwarzer Mann eine Weiße Frau heiratet. Sie ließen sich allerdings scheiden, sodass Obama seinen Vater das letzte mal im Alter von zehn Jahren sah.

Nach der Scheidung lernte Barack Obamas Mutter einen Indonesier kennen, heiratete ihn und zog daraufhin mit ihrem Sohn nach Indonesien. Dort besuchte Barack Obama dann von 1967 bis 1970 eine vob Kapuzinern geführte Schule. In den Jahren 1970/1971 dann eine staatliche multireligiöse Schule.

Im Jahr 1971 zog Obama zurück nach Hawaii, wo er von seinem Großeltern aufgezogen wurde. Diese meldeten ihn auf einer Privatschule an, die er im Jahr 1979 mit einer Auszeichnung erfolgreich abgeschlossen hatte.

Während seiner Schulzeit spielte Obama gerne Basketball erst in der Junioren Mannschaft und bereits ein Jahr später in der ersten Schulmannschaft.

Im Jahr 1979 begann Barack Obama dann sein Studium erst für zwei Jahre in Los Angeles, danach weitere zwei Jahre in New York City. Dieses schloss er dann im Jahr 1983 mit einem Bachelor in dem Bereich Politikwissenschaften ab.

Danach arbeitete er ein Jahr lang für ein Wirtschaftsberatungsunternehmen. 1985 zog er dann nach Chicago und arbeitete für eine gemeinnützige Organisation.

Nach seiner Arbeit begann er drei Jahre Rechtswissenschaften zu studieren. Zu dieser Zeit lernte er auch seine spätere Ehefrau kennen, da er im Sommer ein Praktikum in der gleichen Kanzlei machte, wo seine Frau arbeitete.

Im Jahr 1992 wurde er dann zum ersten Mal politisch aktiv. Er erarbeitete eine Kampagne für die Wählerregistrierung Afroamerikanischer Bürger. Diese Kampagne hatte großen Erfolg, da sich letztendlich über 150.000 Afro-Amerikanische Wähler dazu entschieden Bill Clinton zum US-Präsidenten zu wählen.

Bis zum Jahr 2004 lehrte Obama dann Verfassungsrecht an einer Universität.

Währenddessen engagierte er sich allerdings ebenfalls weiter in der Politik.

Im Jahr 1996, wurde Obama als Vertreter des 13. Bezirks gewählt. Dort setzte er sich für ein öffentliches Gesundheitswesen und die Wohlfahrt ein. In der Zeit entwickelte er außerdem eine Gesetzesinitiative, die armen Arbeiterfamilien helfen sollte und erarbeitete ein Konzept, dass auch Menschen ohne Krankenversicherung unterstützt werden können.

Des weiteren unterstütze er Organisationen die sich für Homosexualität einsetzen und spach sich außerdem für eine höhere Aids-Prävention und Behandlung ein.

Seine Arbeit machte er so gut, dass er im Jahr 1998 und im Jahr 2002 erneut gewählt wurde. In dieser Zeit erreichte er außerdem, dass Vernehmungen für Anklagen, die mit der Todesstrafe bestraft werden könnten auf Video aufgezeichnet werden müssen und das Krankenversicherungen vorsorgend die Kosten für Mammographien übernehmen müssen. Des weiteren setzte er sich für verschärfte Waffenkontrollen ein.

Im Jahr 2004, trat Barack Obama für “Die Demokraten” bei den Vorwahlen für den US-Senat an.

Diese gewann er bereits mit 52 Prozent der Stimmen.

Im Jahr 2004 hielt er dann eine Grundsatzrede, welche ihn im ganzen Land bekannt machte. In dieser Rede ging er er auf seine Familiengeschichte ein und hielt an dem amerikanischen Traum fest. Am Ende plädierte er dann für eine nationale Einheit. Nach dieser Rede galt Obama als der erfolgreichste politische Aufsteiger der Demokraten und kam bereits jetzt für das Präsidentenamt in Frage.

Die Senatswahl gewann er darauffolgend mit siebzig Prozent. In seiner Zeit initiierte er 152 Gesetzesentwürfe und Senatsbeschlüsse und unterstütze weitere 427.

Er gehörte zu den Senatsausschüssen der Außenpolitischen Beziehungen, der Gesundheit, der Arbeit und Bildung, der Renten, der inneren Sicherheit, der staatlichen Angelegenheiten, sowie der Angelegenheiten der Veteranen.

Am 10.Februar.2007 verkündete Obama dann in Springfield vor 18.000 Zuhörern seine Präsidentschaftskandidatur. Hier versprach er, dass er sich für ein schnelles Ende des Irakkrieges einsetzen würde, außerdem für eine Krankenversicherung aller Bürger und eine Energiewende.

Bereits nach drei Monaten, so früh wie kein anderer Kandidat erhielt er bereits Personenschutz des Secret Service.

Bei den Vorwahlen verblieben nur noch Barack Obama und Hillary Clinton. Obama gewann daraufhin die Vorwahlen in 29 der 50 Bundesstaaten.

Seine Präsidentschaft begann dann am 20.Januar.2009.

Bereits am ersten Tag setzte Obama die noch nicht geltenden Verordnungen seines Vorgängers zur Prüfung aus und ließ die Militärgerichtsverfahren juristisch überprüfen.

Am 23.Januar sprach er dem Geheimdienst dann ein Verbot der Folter aus und ordnete außerdem eine Schließung der Geheimgefängnisse an.

Außenpolitisch wollte Obama außerdem Alleingänge der USA vermeiden und die Staatengemeinschaft erneut aufbauen.

Nachdem er sich für viele weitere verschiedene Dinge während seiner Präsidentschaft einsetzte, hielt er dann am 20.Januar.2017 eine Abschiedsrede und gab daraufhin das Amt an seinen Nachfolger Donald Trump ab.

Drei Monate nach seinem Amtsende, hielt er dann eine öffentliche Rede vor Studenten in Chicago. Hier wollte er seine Zuhörer dazu bewegen zum Fortschritt der Menschheit beizutragen.

Außerdem setzte er sich mit seiner Obama Foundation für verschiedenste Dinge ein.

Außerdem kritisierte Barack Obama einige Vorhaben Trumps auch öffentlich, wie beispielsweise, dass er das Pariser Klimaschutzabkommen der Uno aufkündigte. Obama war Trump vor, er würde dafür sorgen, dass sich die Vereinigten Staaten weltweit isolieren und somit ihre Führungsrolle aufgeben.

Außerdem verteidigte Obama vor Donald Trump seine Krankenversicherung Obamacare.

Schlussendlich ist festzuhalten, dass Barack Obama einen wirklich sehr beachtlichen Lebenslauf hinter sich hat. Für seine Taten wurde er weltweit geehrt und ausgezeichnet. Die bedeutenste Auszeichnung ist jedoch der Friedensnobelpreis, den er 2009 für seine Arbeit erhielt.