Die Welt und die Wirtschaft

Fach Fach

Klasse 9

Autor muckel316

Veröffentlicht am 24.09.2018

Schlagwörter

Finanzkrisen der Geschichte

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um die Finanzkrise, ihre Geschichte und ihren Folgen. Wie wirkt sich eben diese Finanzkrise auf unser alltägliches Leben aus? Was hat es mit der Finanzkrise auf sich und was ist das überhaupt?

Die Finanzkrise und ihre Geschichte

In den kommenden Zeilen geht es um die Finanzkrise, ihre Geschichte und besonders zu ihren Auswirkungen.

Was ist eine Finanzkrise?

Wenn man von einer Finanzkrise redet, so ist die Sprache von einer größeren Verwerfung im Bereich des Finanzsystemes. Dieses resultiert aus den plötzlich sinkenden Vermögenswerte und die dadurch enstehende Zahlungsunfähigkeit, von denen viele Unternehmen betroffen sind, die der Finanzwirtschaft und auch anderen Sektoren zuteil sind. Hinzu kommt, dass die ökonomische Aktivität in dem eigenen Land und auch mehreren Ländern beeinträchtigt wird.

In Deutschland wurde das Wort “Finanzkrise” zum Wort des Jahres 2008 gekührt.

Die Varianten der Finanzkrise

Wenn die Rede von einer Finanzkrise ist, so wird nach verschiedenen Gesichtspunkten entschieden. Da ist zum einen die äußere Erscheinungsform - die für eine Krise mitentscheidend ist. Bekannt sind unter anderem die Währungskrisen, die Bankenkrisen und auch die Finanzsystemkrisen.

Hinzu kommen noch die Krisen, bei denen ein Land oder auch mehrere Länder ihre Auslandsschulden nicht mehr tilgen können. Hierbei ist die Rede von den sogenannten Verschuldungskrisen.

Die Währungskrise

Wenn eine sogenannte Währungskrise besteht, kann der Außenwert einer Währung nicht mehr im Kurs gehalten werden. Ein daraus resultierendes Ergebnis ist der plötzliche und starke Abfall einer Währung beziehungsweise ein ungewolltes Aufgeben des festen Wechselkurses. Einen Ausbruch der Währungskrise kann man nicht mehr aufhalten, wenn sogenannte Finanzmarktakteure aus der Währung aussteigen, dies geschieht bei der Zunahme der Kapitalabflüsse und die Kredite nicht mehr verlängert werden, dies nennt man dann Abnahme des Kapitalzuflusses.

Durch die entstehende Unsicherheit über die daraus resultierende wirtschaftliche Entwicklung, die dazu noch in Verbindung mit einer Kreditklemme stehen, so mündet eine Währungskrise in häufigen fällen in einer Finanz und Wirtschaftskrise.

Daran beteiligte Akteure - die in dem Fall zum Beispiel die Regierung sein eines Landes sein kann, können im weiteren Verlauf den Versuch erstreben anhand der Wirtschaftspolitik der Währungskrise entgegen zu wirken. Auch die Zentralbank ist daran beteiligt die Währungskrise anhand der restriktiven Geldpolitik zu verhindern.

Die Bankenkrise

Wenn die Rede von einer Bankenkrise ist, so wird eine auf spezifisch dargestellte Unternehmenskrise dargestellt. Diese heißt für die Kunden, das die Stabilität und auch die Funktionstätigkeit des Kreditinstituts gefährdet, es kann so schlimm werden, dass dem Institut ein Insolvenz bevorstehen kann. Es können durchaus auch mehrere Filialen eines Kreditinstitutes betroffen sein.

Es kann sich so schlimm ausbreiten, dass es sich auf das gesamte nationale Bankensystem auswirken kann und auf deren Finanzsysteme.

Die Verschuldungskrise

Bei einer Verschuldungskrise ist die Rede, wenn der Schuldner dem aus seinen Schulden resultierenden Kapitaldienst vorübergehend - dann ist die Rede von einer Liquiditätskrise - oder gar dauerhaft - die Solvenzkrise - nicht mehr bedienen kann.

Die Weltwirtschaftskrise aus dem Jahr 1929

Begonnen hatte die größte Weltwirtschaftskrise aller Zeiten Ende der 1920er Jahre - im genauen im Jahr 1929 und durchzog sich durch die 1930er Jahre. Ausschlaggebend dafür war der Börsencrash im Oktober 1929, zu den wichtigsten Merkmalen dieser Wirtschaftskrise gehörte der starke Rückgang der Industrieproduktion, ebenso des Welthandels, der internationalen Finanzströme, die Bankenkrise, der Schuldendeflation, die Deflationsspirale sowie die Zahlungsunfähigkeit massenhafter Unternehmen und noch größerer Arbeitslosigkeit. Dies zog ein soziales und politisches Elend mit sich und auf der ganzen Welt führte die Weltwirtschaftskrise zu einem starken Rückgang der wirtschaftlichen Gesamtleistungen.

Die Dauer der Weltwirtschaftskrise war von Land zu Land unterschiedlich und so manches Land hatte eben diese Krise selbst zu Beginn des zweiten Weltkrieges noch nicht überwunden.

Im damals noch nationalsozialistisch geprägten Deutschland wurde die Weltwirtschaftskrise zum Jahr 1936 in den wichtigen Punkten überwunden und somit erreichte man in Deutschland als eines der ersten Länder wieder eine Vollbeschäftigung veranlassen konnte. Dennoch sah es auch in Deutschland noch nicht rosig aus, da die Zeiten in Deutschland vorwiegend von sogenannten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen geprägt waren - kurz ABM. Diese waren mit schlechten Arbeitsbedingungen und auch mit niedrig Löhnen geprägt worden, sie waren am Schluss auf dem Gehaltsniveau von 1932 eingefroren worden. Außerdem stand auch die Vollbeschäftigung unter keinem guten Stern, denn es waren massive Fehlallokationen von Ressourcen vorhanden, die letztendlich eine große Katastrophe hervorriefen. Die größte davon fand 1939 in Deutschland statt.

Die USA hingegen, die damals noch unter der Macht von Präsidenten Franklin D. Roosevelt stand, schuf mit der Wirtschafts- und Sozialreform des New Deal neue Hoffnungen für das Land. Ganz anders als im deutschen Reich und auch weiteren Ländern konnte in den USA weiterhin die Demokratie bewahrt während, trotz der großen Weltwirtschaftskrise. Zwar wurde der katastrophale Zustand der Wirtschaft überwunden aber die Vollbeschäftigung wurde erst wieder im Jahr 1941 hergestellt, dies geschah durch die Rüstungskonjuktur nach dem Eintritt des zweiten Weltkrieges.

Wenn man sich die modernen wissenschaftlichen Erklärungen ansieht und dazu die Entstehungsursachen und auch die Verlaufsbedingungen zu der Geschichte der Weltwirtschaftskrise ansieht, so sieht man vorwiegend Analysen des Keynesianismus und des Monetarismus. Diese Erklärungsansätze bildeten auch die Erweiterung. In beiden Fällen besteht ein wissenschaftlicher Konsens, die aus den Initialen Rezession von 1929 entstanden ist. Laut dem wäre es damit gar nicht zur Weltwirtschaftskrise gekommen und die Zentralbanken hätten die Kontraktionen der Geldmengen verhindern können.

Quellenangaben
<p><a rel="nofollow" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise#Varianten">https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise#Varianten</a></p>