Rente mit 67 ?

Fach Fach

Klasse 11

Autor Larissa345

Veröffentlicht am 12.05.2018

Schlagwörter

Rente Demografischer Wandel wirtschaftlicher Wandel sozialer Wandel

Zusammenfassung

Dieses Referat beschäftigt sich mit dem Thema "Rente mit 67 ?". - Wirtschaftlicher und sozialer Wandel - demographischer Wandel - Argumente (PRO und CONTRA) - Stellt das Renteneintrittsalter von 67 Jahren eine soziales Problem dar ?

Wirtschaftlicher und sozialer Wandel

Die weitere Bevölkerungsentwicklung hängt von den drei Faktoren ab:
Geburtenrate, Sterberate und Migration. Sie beeinflussen die Bevölkerungsstruktur. In Deutschland steigt die Lebenserwartung und die Geburtenrate sinkt. Darauf folgt, dass sich das Durchschnittsalter der Bevölkerung erhöht und es weniger junge Menschen gibt. Auswirkungen auf die Prognose der Bevölkerungsentwicklung der kommenden Jahre hängt von der Fertilitätsentwicklung, der Mortalitätsentwicklung und der Migration ab. In den vergangenen Jahren ist diese gestiegen durch die hohe Zuwanderungsrate. Zusammenfassend ist die Bevölkerungsentwicklung abhängig von der Entwicklung der Geburten, der Sterblichkeit und der Ein-Auswanderung.

demografischer Wandel

Der demografische Wandel hat sowohl positive als auch negative Aspekte. Die Geburtenrückgänge und die höhere Lebenserwartung bedeuten, dass es immer mehr ältere Menschen und weniger Junge Menschen geben wird. Somit wird die Umlagefinanzierung der Rentenversicherung nicht mehr möglich sein und es werden Probleme in dem Bereich der Pflege geben.
Älteres Parlament, Politiker  zum Nachteil der jungen Bevölkerung arbeiten, kein Fortschritt keine neuen Impulse Durchschnittsalter = 60 Jahre

PRO

  • mehr Beiträge in der Rentenkasse
  • gestiegene Lebenserwartung ( durchschnittlich trotzdem längere Rente)
  • demografischer Wandel

CONTRA

  • weiter ansteigende Rentenbeiträge
  • Altersarbeitslosigkeit
  • Gesundheitliche Einschränkungen

FAZIT

  • Es ist auch möglich vor dem Renteneintrittsalter in Rente zu gehen. Jedoch muss man mit einem lebenslangen Rentenabstrich von 0,3 Prozent pro Monat rechnen. Das sind im Jahr 3,6 Prozent.

Das Renteneintrittsalter von 67 Jahren stellt kein soziales Problem dar …?

( Nach dem Text : Die neue Idiotae.Web 2.0)
Nachzulesen unter : http://www.sueddeutsche.de/digital/die-neuen-idiotae-web--1.335426

Der Berichtauszug von 2011 mit dem Titel Rente mit 67? , setzt sich mit den positiven Aspekten der Altersgrenzenanpassung auseinander. Dabei wird nicht kritisch sondern einseitig argumentiert. Die These lautet , dass das Renteneintrittsalter von 67 Jahren kein soziales Problem darstellt. In dem Text mit der These wird durch Argumente , wie zum Beispiel einem guten Gesundheitszustand , einem entgegenwirken des Arbeitskräftemangels und der Arbeitslosigkeit im Alter argumentiert. Durch die Verlängerung der Arbeitszeit um zwei Jahre und somit auch einer verlängerten Beitragszahlung in die Rentenkasseerhöht sich der Rentenanspruch. Diese Begründungen und Belege sehe ich kritisch.

Die aktuelle Lebenserwartung der Deutschen liegt beu etwa 80 Jahren. Die Regelaltersgrenze bei 65 Jahren. Dieses Renteneintrittsalter soll in kleinen Schritten erhöht werden. Menschen , die 1946 geboren wurden , gehen mit 65 Jahren in Rente ,dies erhöht sich monatsweise ,sodass Menschen , die 1964 geboren wurden mit 67 Jahren in Rente gehen können. Dem Prinzip steht jedoch im Weg , dass das Durchschnittsalter von beim Renteneintritt bei 61,7 Jahren liegt. Somit wird belegt , dass die meisten Menschen die aktuelle Altersgrenze von 65 Jahren trotz gutem Gesundheitszustand nicht erreichen. Eine frühzeitige Rente ist möglich jedoch nicht ohne Abstriche machen zu müssen.

Monatlich müssen 0,3 Prozent eingebüßt werden. Bei einer zweijährigen frühzeitigen Rente werden lebenslange Abstriche der Rente von etwa 7,4 Prozent gemacht.
In vielen Büroberufen ist eine weitere Arbeit bis ins hohe Rentenalter möglich. Menschen , die in ihrer Arbeit einer großen körperlichen Belastung ausgesetzt sind können dies oftmals nicht mehr. Somit stellt sich hinsichtlich der Rente mit 67 ein soziales Problem dar. Viele Menschen erreichen nichtmal das Rentenalter von 65 Jahrem. Somit finde ich es problematisch , dass man mit 67 Jahren in Rente gehen soll. Durch den demografischen Wandel führt dies zu großen Problemen. Es gibt weniger Beitragszahler als Rentner. Man sollte eine andere Lösung für das Problem finden.