Islam, die Religion des Friedens und Mitmenschlichkeit

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Klasse 13

Autor Eminasazic

Veröffentlicht am 02.09.2018

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Die 5 Säulen des Islams

Zusammenfassung

Dieses Referat behandelt das Thema Frieden und Mitmenschlichkeit in der Religion Islam. Islam bedeutet Frieden und die friedliche Lebensweise zu leben. Im Islam sind solche Weisen schon festgelegt, damit der Gläubige dieses Leben ohne Sünden verlässt.

Islam wird oft als eine unbarmherzige Religion angesehen. Viele von uns glauben, dass Liebe im Islam keine große Rolle spielt. Aber die Realität ist anders und die Vorschriften, die uns der Koran bringt, sind das Gegenteil davon. Die Suche nach der göttlichen Liebe steht im Islam im Mittelpunkt. Die Liebe zwischen Menschen ist jedoch der Schlüssel zu der göttlichen Liebe. Die Aussprüche zu einem schönen Leben von dem Propheten Mohammed sind Respekt, Vertauen und Treue.
Frauen im Islam
Der koranische Gott hat Mann und Frau bestimmte und unterschiedliche Rechte gegeben zugewiesen, damit sie auch ihrer Natur gerecht werden. Vor Gott sind aber beide gleich, wenn man die Natur ausnimmt. Im Koran ist mehrmals betont, dass die Belohnung oder Bestrafung nicht vom Geschlecht abhängig ist. Nach Prophet Mohammed sind die besten Gläubigen die, die ihre Ehefrauen am besten behandeln. Die Frau im Islam muss den Mann beraten und unterstützen. Im Islam hat die Mutter einen besonderen Platz. Der Islam empfehlt ein enges Verhältnis mit Respekt zu der Mutter und nach Prophet Mohammed liegt das Paradies unter den Füßen der Mutter. Die Würdigung der Frau in allen Belangen des Lebens wird nicht selten im Koran erwähnt.
Kinder im Islam
Das Kind im Islam wird als Gnade Gottes bezeichnet und nicht als Besitz. Die Eltern müssen sich durch die gesamte Schwangerschaft für das Kind vorbereiten. Gläubige glauben auch, dass alle Kinder als liebende geboren werden. Der Islam präferiert keine Geschlechter und nach Prophet sind weibliche Kinder ein Segen. Das Kind hat recht darauf, das ihm Gelehrt wird, wie man Gott anbetet und wie man liebt. Der Islam verbietet Ungerechtigkeit zu dem Kind.
Mütter im Islam
Nach dem wichtigsten Gebot im Islam, den einen Gott zu ehren, kommt die gerechte Behandlung der Eltern. Das verdeutlicht den Stellenwert von Vater und Mutter. Wenn sie ein Alter erreicht haben, indem sie auf Pflege angewiesen sind, wird man darauf hingewiesen, sich um sie zu kümmern. Man sollt die Stimme nie gegen sie erheben und in einem angemessenen Ton mit ihnen sprechen. Abwertung und Unzufriedenheit zu ihnen sollte man nie zeigen und immer mit nötigem Respekt mit ihnen kommunizieren. Die Mutter im Islam hat, wie auch erwähnt, einen besonderen Platz – sie schenkt dem Kind Leben. Deswegen lernt der Islam, die Mutter besonders zu pflegen und auf sie zu achten.
Freunde und Nachbarn im Islam
Islam legt sehr viel Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen. Muslime tragen die Verantwortung für den Umgang mit den Nachbarn. Eine Vorschrift des Islams ist auch, den Nachbarn, Freund und Familie respektvoll zu behandeln und ihnen bei Not zu helfen.

Liebe wird ungefähr 53 mal im Koran erwähnt. Das erklärt, was für eine Rolle Liebe im Alltag des Gläubigen hat. Ob es Liebe zu Gott ist, zu den Eltern oder zum Freund ist – sie ist die wichtigste Zutat des Lebens. Im Koran wird Liebe auch zum Feind erwähnt. Der Gläubige muss immer barmherzig und liebend sein, damit sein Herz nicht verdunkelt. Islam bezeichnet Hass als eine verborgene Last und Krankheit. Allah lobt die Gläubigen, überhaupt keinen Hass im Herzen zu tragen, weil er die Seele aufzehrt und auffrisst. Hass und Verabscheuung zählen zu den verborgenen Sünden, der sich der Gläubige entledigen und für die er Allah um Verzeihung bitten muss. Im Islam sollte man Hass durch Tilgung der Wut behandeln. Das Gebot der Nächstenliebe im Koran bedeutet, dass jeder Mensch den anderen in seiner “Andersheit” anerkennt.
Spenden im Islam
Spenden wird in dieser Religion auch Zekat (Reinigung) genannt. Im Islam gibt es freiwillige Spenden und obligatorische Abgaben. Eine gute Wohltat ist, dass man so viel man kann spendet. Die obligatorische Abgabe, also Zekat, ist für jeden Muslim einmal im Jahr verpflichtet. Zekat und Spenden sollen die Menschen auf die Nächsteliebe erinnern und Allahs Liebe zu erzielen. Solche Regeln sollen von Habgier schützen und zeigen, dass man auf die Menschen um uns immer denken sollen. Sadaqa einmalige Spende, ist nicht nur dann, wenn man einem Menschen Geld gibt. Islam bezeichnet viele Dinge als Sadaqas – Bau einer Schule, eines Krankenhauses oder Pflanzung von einem Baum - alles, wovon die Menschen einen Nutzen haben.

Was viele nicht wissen ist, dass Allah die Dinge, die der Mensch einem anderen angetan hat, nicht verzeihen wird. Dann ist der Mensch auf die Barmherzigkeit des anderen angewiesen. Deswegen ist es im Koran auch untersagt, dass sich jeder in den Platz von anderen Menschen stellen sollte, damit er seine Vorurteile überwinden kann. In der islamischen Religion ist Neid die erste Sünde von Iblis (dem Teufel) und davon sollte sich jeder schützen. Für Allah ist jeder Mensch gleich und das einzige was zählt, ist die Seele. Deshalb hat der Prophet in vielen Hadithen den Wert der Reinheit der Seele erwähnt. Im Islam ist die Seele reisend und der Körper nur etwas, was die Menschen auf dieser Welt nutzen sollte. Nachdem ein Gläubiger verstorben ist, wird die Seele von zwei Engeln, Munkir und Nekir befragt. Nach diesem „kleinen Gericht“ , wenn die Seele die richtigen Fragen gibt, so wird sie bis zur Zeit der Allgemeinen Aufstehung an einem sicheren Ort befragt. Das alles zeigt, dass das Leben hier im Islam nur eine Prüfung ist und, dass all die materiellen Dinge nicht wichtig ist. Die Seele soll mit Barmherzigkeit und Liebe diese Welt überstanden, Allah gehorchen und gute Taten tun, damit sie an einem schönen Ort nach dem Tod ist. Der Gläubige darf über die Mitmenschen nicht lästern, über sie nur Gutes denken und den Sünden zu anderen ausweichen. Im Islam ist auch ein schönes Wort, eine nette Einstellung eine gute Tat. Diese Religion bedeutet Frieden, durch eine friedliche Lebensweise durch das Leben gehen und zeigt, dass jeder Mensch edelhaft ist. Islam bedeutet Frieden und jeder Gläubige muss durch die friedliche Lebensweise das Paradies ergattern. Diese Religion legt für seine Anhänger eine einschließende Lebensweise fest, damit die Seele für das Jenseits rein ist.