Menschenbilder im Vergleich der Christlichen und Naturwissenschaftlichen Sichtweise

Fach Fach

Klasse 12

Autor aljonap

Veröffentlicht am 26.04.2018

Schlagwörter

Menschenbild Evolution Christliches Menschenbild Naturwissenschaftliches Menschenbild

Zusammenfassung

Dieses Referat handelt von dem Vergleich der Sichtweise des Christlichen Menschenbild un dem Naturwissenschaftlichen Menschenbild, sie sind in dem Referat gegenüber gestellt worden und allgemein erklärt worden.

Christliches Menschenbild

Was ist der Mensch? / Gottesebenbildlichkeit

  • Der Mensch ist Gottes Geschöpf, wie alle anderen Geschöpfe auch, also auch die Tiere.
  • Wir sind von Gott gewollt, aber wir sollen nicht sein wollen wie Gott.
  • Nur der Mensch ist zum Bild Gottes geschaffen und bestimmt worden.
  • Die Welt ist uns Menschen zur verantwortlichen Gestaltung Gottes anvertraut und wir sollen Gott antworten.
  • Der Mensch ist ein Beziehungswesen.
  • Jeder Mensch braucht Gemeinschaft mit anderen, also Mensch ist wer vom Menschen abstammt.
  • Der Mensch ist ein unverwechselbares Individuum.
  • Jeder Mensch ist einmalig und einzigartig (Charakter, Lebensgeschichte usw.)
  • Der Mensch ist Sünder.
  • Der Mensch wird durch den Glauben von Gott angenommen.
  • Durch den glauben wird die Liebe Gottes wirksam.
  • Der Mensch ist berufen zum Tun des Guten.
  • Wir können selber erkennen, was gut und böse ist.
  • Der Mensch hat eine Hoffnung über den Tod hinaus.
  • Jeder Mesnch darf drauf hoffen, durch den Tod und Gottes gnädiges Gericht verwandelt zu werden um am ewigen Reich Gottes Anteil zu haben.
  • Göttliche Menschen gibt es nicht.
  • Ein Ebenbild beziehungsweise Gottesebenbildlichkeit ist etwas, das Gott selbst entspricht und entsprechen soll.
  • Wir sollen ihn auf der Erde Vertreten und in seinem Namen handeln.
  • Er verbietet die Vergottung der Herrscher, Führer und Genies.
  • Die Gottesebenbildlichkeit verbindet die Freiheit gegenüber der Welt mit der Verantwortung für die Welt vor Gott.
  • Die Distanz zu dem Schöpfer macht den Menschen zum unendlich freien Menschen.
  • Wir sollen uns nicht selbst vergöttern.
  • Die Menschen sollen sich um die Tiere kümmern und Verantwortung für sie tragen.

Naturwissenschaftliches Menschenbild

  • Alles begann mit dem Urknall, also natürlich und unbeabsichtigt.
  • Nach dem Urknall kam die Evolutionstheorie.

Die erste Evolutionstheorie kam von Jean- Baptiste de Lamarck.

  • Die Evolutionstheorie erklärt die Entstehung, die Entwicklung und die Vielfalt des Lebens auf wissenschaftliche Weise.
  • Er war ein Französischer Biologe.
    1. Jahrhundert entwickelte er die erste Evolutionstheorie.
  • Sie bestand aus der Anpassung an äußere Veränderungen, also an die Umwelt, direkt und gezwungen, also nicht zufällig.
  • Er besagte den Linearen Fortschritt.
  • Auch sagte er, dass wir keine Abstammung der Arten haben und jeder eine eigene Evolutionslinie hat, aber kein Zusammenhang zwischen den einzelnen Klassen besteht.

Die zweite Evolutionstheorie kam von Charles Darwin.

  • Es war die Weiterentwicklung der Lamarckschen Evolutionstheorie.
  • Die Theorie besagt die Vererbung, der Variabilität (Mutation) und der natürlichen Auslese (Selektion).
  • Er nahm die Abstammung der Arten an, also das alle Tiere gemeinsame Vorfahren haben, doch jeder hat kleine Unterschiede (wegen Mutation der Gene).
  • Die Natur lässt nur diejenigen Arten überleben, die sich am besten an ihre Umgebung angepasst haben. Natürliche Auslese nennt Darwin dieses Prinzip. Den Begriff der natürlichen Auslese (Selektion) prägte Charles Darwin damit, mit dem er die Veränderungen innerhalb einer Art erklärte.

  • Unterschied Mensch und Tier
    Naturwissenschaft: Die Sprache, da wir Menschen sprechen können. Die soziale Gemeinschaft. Die Intelligenz, da wir Menschen nicht nach unseren trieben handeln und somit intelligenter sind. Tiere sind schneller selbständig, denn der Menschen ist erst hilflos, denn als Babys können wir wenig. Abbildung der Realität ist nur Menschen möglich, auch haben wir Menschen freie Hände, somit sind Tiere nicht so begabt wie Menschen.
    Christlich: Tiere sind Mitgeschöpfe, doch den Menschen schuf Gott nach seinem Bilde.

  • Hat der Mensch Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt?
    Naturwissenschaft: Ja schon, aber nicht naturwissenschaftlich zu beantworten.
    Christlich: Ja, da die Menschheit als Ganzes quasi Gott repräsentiert, auch ist die Welt dem Menschen zur verantwortlichen Gestaltung von Gott anvertraut worden.

  • Die Beziehung zwischen Mensch und Gott
    Naturwissenschaft: Hier nicht zu beantworten, da die Naturwissenschaft nicht von Gott ausgeht.
    Christlich: Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, also ist der Mensch das Geschöpf Gottes. Der Mensch bleibt bestimmt zur Gemeinschaft mit Gott. Im Glauben wird die Liebe, die durch Jesus am Kreuz und durch seine Auferstehung entstand, wirksam. Der Mensch ist mehr Wert als er aus sich machen kann, er soll nicht sein wollen wie Gott

  • Woher kommt der Mensch?
    Naturwissenschaft: Nach dem Urknall aus Urformen, also von den Primaten, wir sind ein „Zufallsprodukt“: da wir schneller handeln als die Natur reagieren kann und weil wir intelligenter als die Vorfahren sind, die Lebewesen ändern sich erblicher Weise (Mutation), und der stärkere Überlebt (Selektion), die Anpassung an Umwelterfordernisse (Isolation).
    Christlich: Der Mensch ist das Ebenbild Gottes, welches ihn auf der Erde repräsentieren soll und in seinem Namen handeln soll. Der Mensch ist am 6. Tag der Schöpfungsgeschichte erschaffen worden, von Gott. Außerdem ist jeder Mensch einmalig und einzigartig, durch seinen Charakter, seiner Lebensgeschichte und seinem Aussehen usw., dies hat Respekt und Achtung verdient.

  • Sinn/Ziel der menschlichen Existenz
    Naturwissenschaft: Die Intelligenz weiterentwickeln und die Weiterentwicklung der Evolution.
    Christlich: Jeder Mensch muss sterben, doch nach dem Tod hat er die Chance beziehungsweise die Hoffnung um in den Himmel zu kommen (Gottes ewiges Reich).

  • Sonstiges:

  • Der Mensch ist ein Beziehungswesen, jeder braucht die Gemeinschaft mit anderen und die Gemeinschaft braucht ihn.
  • Der Mensch ist ein Sünder, Opfer und Täter, die Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zu sich selbst ist durch die Sünde gestört, durch das Misstrauen gegenüber Gott und durch Rücksichtslosigkeit gegenüber Mitmenschen und sich selbst.
  • Der Mensch ist dazu berufen Gutes zu tun, da er im namen Gottes auf der Erde handeln soll.
Quellenangaben
<p>Eigenes Wissen und Wissen aus dem Unterricht.</p>