Tennisstar Pete Sampras

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Klasse 7

Autor Joker2017

Veröffentlicht am 28.07.2018

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Pete Sampras Tennis

Zusammenfassung

Dieses Referat befasst sich mit dem ehemaligen US amerikanischen Tennisstar, griechischer Herkunft, Pete Sampras. Es wird dessen Karriere erklärt und auf die Höhepunkte, wie z.B. die Grand Slam Siege und die ATP Weltmeisterschaften eingegangen.

Bei Pete Sampras handelt es sich um einen ehemaligen US – amerikanischen Tennisspieler mit griechischen Wurzeln, der am 12. August 1971 in Washington D.C. geboren worden ist.
Pete Sampras entdeckte bereits als Kind seine Leidenschaft für den Tennissport. Seine Eltern, griechische Einwanderer, unterstützten ihren Sohn bei der Ausübung seines Sports. Er fand zudem in seinem Kinderarzt Pete Fischer einen Mentor und Unterstützer, der seine Karriere förderte. Pete Sampras verbesserte sein Tennisspiel stetig und nahm an ersten Turnieren auf der Juniorentour teil. Die ersten Erfolge stellten sich bereits nach kurzer Zeit ein. Im Jahre 1988 gelang Pete Sampras der Sprung in den professionellen Tennissport.

Pete Sampras spielte sowohl im Einzel als auch im Doppel und hier oftmals an der Seite seines Landsmannes Jim Courier. Schnell wurde deutlich, dass der junge Pete Sampras eine große Tenniskarriere vor sich hat. Es kam zu Unstimmigkeiten mit seinem Mentor Pete Fischer, von dem sich Pete Sampras anschließend trennte.

In der Saison 1990 trat Pete Sampras mit seinem neuen Trainer Joe Brandi an. Die Saison verlief für ihn äußerst erfolgreich. Das Highlight war der Sieg beim Grand Slam Turnier der US Open, die Pete Sampras im Alter von 19 Jahren und 28 Tagen als jüngster Spieler aller Zeiten gewann. Pete Sampras erreichte am Saisonende den fünften Platz der Tennisweltrangliste, welche bis dahin seine beste Platzierung war.
Die Folgesaison verlief für Pete Sampras ähnlich erfolgreich, wie das Jahr davor. Allerdings blieb ihm 1991 ein Grand Slam Sieg verwehrt. Pete Sampras stand in diesem Jahr erstmals im David Cup Kader der USA. Er trennte sich von seinem bisherigen Trainer und verpflichtete Trainer Gullikson. Dieser versuchte, aus Pete Sampras einen „kompletteren“ Spieler zu formen. Erste Erfolge zeigten sich bereits 1992.

In der Saison 1992 gelangen Pete Sampras auch bei Sandplatzturnieren gute Resultate. Diesen Belag hatte er zuvor häufig gemieden, weil er seiner Spielweise nicht entgegen kam. Bei den US Open gelang ihm nach einem Halbfinalsieg gegen Jim Courier, der Sprung ins Finale. Das Endspiel verlor er gegen Stefan Edberg. Pete Sampras beendete die Saison als Dritter der Weltrangliste, was für ihn die bisher beste Platzierung seiner Karriere darstellte.

Höhepunkt der Karriere

In der Saison 1993 gelang Pete Sampras der Sieg beim Grand Slam Turnier in Wimbledon, wo er im Endspiel Jim Courier in vier Sätzen besiegte. Bis zu den US Open konnte Sampras kein weiteres Turnier mehr gewinnen, doch die US Open selbst, gewann er souverän. Pete Sampras übernahm die Führung in der Weltrangliste und gewann in der Saison 1993 insgesamt acht Turniere. Im Finale der ATP Weltmeisterschaft unterlag Pete Sampras dem deutschen Michael Stich.

Die Saison 1994 verlief für Pete Sampras zunächst ähnlich erfolgreich. Wegen einer Fußverletzung konnte Pete Sampras vom Turnier von Wimbledon bis zu den US Open keine Wettkämpfe mehr bestreiten. Bei den US Open schied Pete Sampras dann aufgrund fehlender Spielpraxis im Achtelfinale aus. Zum Ende der Saison fand er dann zu alter Fitness und Stärke zurück und beendete die Saison mit dem Sieg bei der ATP Weltmeisterschaft und der Spitzenposition in der Weltrangliste.
In der Saison 1995 erlebte Pete Sampras viele Höhen und Tiefen. Sein Trainer Gullikson erlitt bei den Australian Open einen Schwächeanfall. Die Sorge um seinen Trainer ließ Pete Sampras während seines Spiels gegen Jim Courier im fünften Satz Tränen ausbrechen. Pete Sampras gewann dieses Spiel nach einem 0:2 Satzrückstand. Einige Tage später wurde bei seinem Trainer ein Hirntumor festgestellt. Sampras verlor das Turnierfinale und die Führung in der Weltrangliste an André Agassi. Die weitere Saison verlief für Pete Sampras sehr wechselhaft. Bei den US Open kam es zum Finale gegen André Agassi, welches Pete Sampras in vier umkämpften Sätzen für sich entscheiden konnte. Kurze Zeit später gewann er die Position Eins der Weltrangliste zurück, auf der er die Saison beendete.

1996 starb Tim Gullikson an den Folgen seines Hirntumors. Für Pete Sampras war dies ein schwerer Verlust. Die Saison verlief für ihn wechselhaft. Sein neuer Trainer wurde Paul Annacone. Pete Sampras schied im Viertelfinale gegen Richard Krajicek aus, der das Turnier auch gewann. Krajicek beendet Pete Sampras Siegesserie, welche zuvor 25 Spiele lang andauerte. Der Saisonhöhepunkt war für Pete Sampras das Turnier der US Open, welches er trotz gesundheitlicher Probleme, gewann. Anschließend gewann er, in einem Marathonmatch gegen Boris Becker, auch die ATP Weltmeisterschaft.
Ein Jahr später kehrte Pete Sampras zu alter Stärke zurück. Er gewann 1997 unter anderem die Australien Open und Wimbledon sowie die ATP Weltmeisterschaft und beendete die Saison als Führender in der Weltrangliste.

In der Saison 1998 verlor Pete Sampras Platz eins der Weltrangliste kurzfristig, eroberte diesen aber wieder zurück. Dennoch verkürzten jüngere, aufstrebende Spieler die Punkteabstände zusehends. Pete Sampras gewann in diesem Jahr zum fünften Mal Wimbledon. Pete Sampras schaffte es zum sechsten und letzten Mal die Saison als bester der Weltrangliste zu beenden. So oft ist das noch keinem Tennisspieler gelungen.

In den folgenden Jahren gewann Pete Sampras zwar einige Turniere, doch es viel ihm zunehmend schwerer auf dem top Niveau der vergangenen Jahre mitzuhalten. Außerdem wurde Pete Sampras immer häufiger von gesundheitlichen Problemen und Verletzungen beeinträchtigt. Das Jahr 2001 war das am wenigsten erfolgreichste in seiner Profikarriere, Pete Sampras blieb ohne Turniersieg.

Bereits eine Saison später kamen Gerüchte auf, dass Pete Sampras seine Karriere beenden könnte. Er trennte sich von seinem langjährigen Trainer Paul Annacone und machte Tom Gullikson, den Zwillingsbruder seines verstorbenen Trainers Tim Gullikson, zu dessen Nachfolger. Da der gewünschte Erfolg ausblieb, endete diese Zusammenarbeit bereits nach drei Monaten wieder. Nach einem weiteren Trainerwechsel, kehrte er letztlich zu Trainer Paul Annacone zurück. Es gelang Pete Sampras ein letztes Mal in die Erfolgsspur zurückzukehren und die US Open zu gewinnen. Er besiegte im Endspiel seinen Landsmann André Agassi. Obwohl Pete Sampras nicht zurücktrat, spielte er in der Saison 2002 kein weiteres Spiel.

Comebackpläne in der Saison 2003, wurden immer wieder verschoben. Vor dem Beginn der US Open erklärte Pete Sampras seinen Rücktritt vom aktiven Tennissport.